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von
Johnny Playbäcker
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www.johnnyplaybaecker.de
~ since 2005 ~
Die Frantic Four Foto Lovestory
... und Johnny war dabei
Wir schreiben das Jahr 2013 ... Ein regnerischer, nasskalter Freitag wie
er in London üblich ist.
Doch an jenem 15. März schien etwas ganz Besonderes in der Luft zu liegen
... es war der Tag
der Tage. Nach über 32 jähriger
Abstinenz war endlich der Moment gekommen, an
dem
ich die
Frantic Four wieder vereint auf einer Bühne sehen werde. Für dieses einmalige
Erlebnis suchte
ich mir das
Konzert
in der wohl genialsten Location überhaupt für solche Zwecke aus, das
...
Hammersmith
Apollo Theater
(Hammersmith
15.03.2013)
Obwohl bis zu diesem Konzert schon 6 Gigs in Glasgow, Manchester & Wolverhampton
gespielt wurden, trat
ich
meine Reise nach London als absolut Unwissender an. Eine Entscheidung die ich im
Nachhinein als die
Richtige empfinde. Natürlich hatte ich im Vorfeld so meine Bedenken ob die in die
Jahre gekommenen Herren
überhaupt noch in der Lage sind solch ein Projekt zu stemmen. Besonders bei Alan
zweifelte ich daran ob er
9 Konzerte gesundheitlich durchstehen würde. Genau aus diesen Gründen erwartete
ich deshalb auch nichts
Besonderes. Vielleicht 60 Minuten die die Vier zusammen stehend oder sitzend auf
der Bühne verbringen und
dabei das ein oder andere Liedchen aus besseren Zeiten trällern werden.
Doch bereits lange vor Betreten des alt ehrwürdigen Apollo Theaters in Hammersmith
spürte man, daß die ca.
5000(?) aus
aller Welt angereisten Fans, die geduldig und bestens gelaunt in einer endlosen
Eingangsschleife
lautstark
Status Quo
Schlachtrufe anstimmten, etwas Einmaliges erwarten wird.
Über die sehr gute Vorband The Treatment aus Cambridge will ich an dieser
Stelle nichts schreiben, denn an
diesem Abend sind alle ausschließlich nur wegen den Frantic Four gekommen.
Bereits der Anblick des riesigen Bühnenvorhangs auf dem die FF Silhouette vom
Hello Album prangerte und
das
Einsetzen eines rhythmischen Bassgewummers ließ es mir kalt den Rücken
runter laufen. Als dann das
Licht im
Apollo Theater ausging und die Stimme von Jackie Lynton von der tobenden Menge wissen wollte
is there anybody out there who wants to rock ?... da war ich wohl
nicht der Einzige der eine
Gänsehaut
bekam,
die sich bis heute noch nicht zurückgebildet hat ...
Vorhang
(Hammersmith 16.03.2013)
In dem Moment als der Vorhang fiel standen sie in ähnlicher Pose wie sie eben noch auf
den Stoffbahnen zu
sehen waren im gleißenden Scheinwerferlicht. - Meine Idole. - STATUS QUO
Ein Gefühl das sich nicht
mit Worten beschreiben lässt ...
Vorhang fällt
(Hammersmith 16.03.2013)
Posing
(Wembley 17.03.2013)
Hätte Mr. Rossi bereits jetzt das Konzert mit den Worten tank
you, good night beendet, ich wäre trotzdem
der
stolzeste und glücklichste Mensch auf diesem Kontinent gewesen. - Ich war dabei
und niemand kann mir
diesen unglaublichen Augenblick mehr nehmen. Was dann folgte waren 90 Minuten
pures Quovergnügen.
Einem stimmlich hervorragenden Alan Lancaster wurde die große Ehre erteilt,
diesen Reunion Gig gleich mit
3 Songs des 77 Live Albums zu eröffnen.
Juniors Wailing / Backwater
/ Just Take Me.
Danach begrüßte ein sichtlich beeindruckter Francis Rossi die tobende Menge
mit How are you -
allright ?
und machte darauf aufmerksam, daß Alan Lancaster und John
Coghlan mit von der Partie seien.
Mit Hello Nuff !!! - Hello Spud !!! wurde die Beiden gesondert &
lautstark begrüßt ...
Alan
Lancaster
(Wembley
17.03.2013)
John Coghlan
(Hammersmith
15.03.2013)
Is There A Better Way
&
In My Chair folgten.
Die Stimmung im Publikum war der absolute Wahnsinn. Zu
Beginn des Konzerts stand ich noch in Reihe 3 direkt vor Alan, doch mittlerweile
schwappte die ganze Menge
frohgelaunt und wild grölend von rechts nach links. Zustände wie sie die Band
wohl selbst seit mehr als 40
Jahren nicht mehr erlebt hat und Alle, ausnahmslos Alle hatten sich lieb. Jeder
Tritt auf die Füße, jeder Stoß
in der Rippengegend, jede fliegende Mähne, jede schweißasse Stirn die sich an
dich klebte und jede Hand
die einem ins Gesicht gedrückt wurde, wurde mit
einem freundlichen Lächeln erwidert, denn an diesem Abend
zählte nur eins - Status Quo is back und wir sind alle mit
dabei.
Ich wollte mich schon mit dem Gedanken anfreunden daß es jetzt in gewohnter
77er Live Album Manier weiter
gehen würde, als plötzlich Klänge durch den Saal drangen die noch nie zuvor ein Mensch Live
gehört hatte.
4-5 Sekunden brauchte ich um den Song zuordnen zu können, doch dann war schnell
klar, Blue Eyed Lady
Oh Gott - daß wir so etwas
gigantisches noch erleben dürfen. Ein Rick Parfitt in absoluter Höchstform.
Weltklasse mit welcher Power er auf seiner Telecaster schrubbt ...
Rick
Parfitt (Wembley
17.03.2013)
Anerkennung auch an Francis Rossi, der vor Spielfreude nur so strotzte, erstklassige Solis spielte und
durch
eine gewisse Zurückhaltung
wesentlich dazu beitrug ...
Francis Rossi
(Wembley 17.03.2013)
... daß auf der Bühne eine gleichberechtigte Band stehen konnte, die
irgendwann zwischen 1962 und 1965
aus 4 Freunden entstanden ist ...
Die Frantic 4
(Hammersmith 15.03.2013)
Nach Little Lady &
Most Of The Time
bei dem das Publikum begeistert mitsang und sicherlich zu einem
der bewegendsten Momente des Abends zählte, kam mit April Spring Summer & Wednesday
ein weiterer
Song der meines Wissens nach vorher noch nie Live gespielt wurde. Fantastisch
wie das Teil abgeht.
Beim nächsten Song war es kein Geringerer als Bob Young der plötzlich auf der Bühne stand um mit
der
Mundharmonika Railroad den
richtigen
Blues zu verleihen ...
Bob
Young (Wembley
17.03.2013)
Kaum vorstellbar daß das bisher
Gehörte noch zu überbieten wäre. Aber an diesem Abend schien nichts
unmöglich zu sein. Ein Highlight jagte
das Andere und mit Oh Baby
wurde nun ein solches präsentiert.
4500 Times (leider in einer verkürzten Version 5:50 min) aber so
bleibt mehr Spielraum für andere Kracher.
Rain
und
Big Fat Mama folgten. Nach einem
grandiosen Down Down musste
ich dann feststellen, daß
meine Zweifel
an Alans Fitness total unbegründet waren, sich jedoch bei mir erste
konditionelle Schwächen
anbahnten. Ich
ließ mich ein paar Reihen nach hinten durchreichen und genoss von dort den Roadhouse
Blues.
Nur kurz war die Verschnaufpause, denn mit Don´t Waste My
Time legte die beste Band der
Welt
dann gleich wieder richtig los. Der letzte Song des Abends gehörte dann
wieder dem Mann, der die Show
rund 90 Minuten zuvor auch eröffnete - Alan Lancaster. Ein in voller Länge
ausgespieltes
Bye Bye Johnny
beendete
ein
einmaliges Konzert, daß ich sicherlich niemals vergessen werde ...
Bye Bye ...
(Wembley 17.03.2013)
Und um dem Ganzen noch die Krone auf zu setzen gab es gleich am Anschluss an
das eben Erlebte, eine
frisch gebrannte Doppel CD Status Quo LIVE ON STAGE Hammersmith Apollo 15.
March 2013 zum mit
nach Hause nehmen. Ein geiles Teil, siehe CD Empfehlung unten.
Auch beim zweiten Gig in Hammersmith am darauffolgenden Samstag durfte ich
mit dabei sein. Diesmal zog
ich es jedoch aus merchandise-technischen Gründen vor, die komplette Show direkt
vor dem
Mischpult zu
genießen. Überwältigend was sich da vor mir abspielte. Allen die
bei diesen Reunion-Gigs dabei
waren ein
ganz ganz großes Lob, wir alle haben dazu beigetragen und dieses Ereignis zu dem gemacht was es
heute
ist -
ein Stück Musikgeschichte.
Ein kleiner Trost für alle denen es vergönnt war bei einem der insgesamt 9 Gigs
mit dabei zu sein, ist
die im
Herbst 2013 erscheinende DVD/Blu-ray. Auf ihr wird das Konzert vom Sonntag dem
17. März in der Londoner
Wembley Arena zu sehen bzw. zu hören sein ...
Die Frantic
Five beim Meet & Greet
(Wembley 17.03.2013)
Dank an Sebi & Patrick für ein unvergessliches Weekend in London
& natürlich für die vielen geilen Fotos.
Bis denne, bye bye Johnny änd the party ain´t over yet ...
Die CD Empfehlung:
******
weltklasse *****
saustark ****
hat was ***
doch ja **
nicht so dolle *
nein Danke
Status Quo (FF) Live on Stage at Hammersmith 15/03/2013
(106 von 108 möglichen Punkten)
01. Intro / Juniors Wailing 4:42
******
02. Backwater 4:36
******
03. Just Take Me 5:57
******
04. Is There A Better Way 3:45
******
05. In My Chair 3:11
******
06. Blue Eyed Lady 4:41
******
07. Little Lady 3:16
******
08. Most Of The Time 3:13
******
09. April Spring Summer & Wednesday 4:12
******
10. Railroad 5:48
******
11. Oh Baby 5:02
******
12. 4500 Times 5:49
*****
13. Rain 5:02
******
14. Big Fat Mama 5:33
******
15. Down Down 6:03
******
16. Roadhouse Blues 8:25
*****
17. Don´t Waste My Time 4:31
******
18. Bye Bye Johnny 7:03
******
Bäck ?
oder einfach da
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Fauxpas nach der Papstwahl
!
...
Guido Gaffer deckt auf
Bereits wenige Minuten nach der Bekanntgabe daß ein neues Oberhaupt gefunden
ist und
er den
Namen Franziskus der I. tragen wird, geisterte versehentlich dieses Foto durch
das
wörld-wide-web ...
irrtümlich für den
wahren Messias gehalten, Franziskus der I.
Doch Dank aufmerksamer Recherchen seitens unseres
Außenreporters mit Insiderwissen Guido Gaffer war
der irrtümlich für den wahren Messias gehaltene Franziskus der I. schnell als
"schlechtes Double" entlarvt.
Ein Blick auf das Foto genügte und Guido Gaffer erkannte sofort,
daß es sich hierbei nicht um den wahren
Messias handeln konnte. Der weilte an diesem Mittwoch den 13.03.2013 nämlich zu
dieser späten Stunde
im
englischen Wolverhampton wo er zusammen mit den Frantic Four vor tausenden
begeisterten Anhängern
in der
Civic Hall eine Messe feierte, wie es Rom wohl das letzte Mal bei den
Gladiatorenkämpfen 18 v. Chr.
erlebte.
Und nur so ist es zu Erklären, warum versucht wurde die Welt mit dieser Fälschung
arglistig zu
täuschen.
Der wahre Messias war verhindert und hätte frühestens am 18.03.2013 der
Weltöffentlichkeit
präsentiert werden
können, doch solange wollte man die alten Säcke ähm -Männer nicht in ihrem
Verließ
eingesperrt zurücklassen.
Nur Männern wie Guido Gaffer, die sich kein X für ein U vormachen
lassen, ist es
zu verdanken, daß dieser
schreckliche Verstoß gegen das Namensrecht aufgedeckt wurde.
Hier nun das Foto das den einzig wahren Francis zeigt ...
Francis
Nicolas Dominic Michael Rossi ...
... es kann nur Einen geben
Bis denne, Guido Gaffer
Bäck ?
oder einfach da
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AC/DC
vs THE JACK
... der knallharte Test von Guido Gaffer
Wir schreiben das Jahr 2012 ...
einsteigen, Türen schließen,
abrocken ...
Auch in diesem Jahr dampfen die Jungs von THE JACK mit ihrem Rock´Roll
Train wieder durch´s Ländle um mit
anderen Gleichstrom/Wechselstrom Fetischisten eine Schwabenstromparty zu feiern,
daß die Lichter ausgehen.
Wer THE JACK aus Geislingen schon einmal live erlebt hat, der weiß wie
Mann (und Frau sicherlich auch) sich fühlt,
wenn Matze, Suni, Ollo, Martin, Holger und Mägges ihre Starkstomkabel verlegen
und "da Volt nei land" - einfach geil.
THE JACK steht für AC/DC Musik vom Feinsten, hautnah und ohne großen
Schnörkel. Can i sit next to you girl ist
bei einem Gig der "Jäcker" genau so möglich wie die Hells Bells, Let there be
Rock oder der Highway to Hell.
Rechtzeitig für die kommenden Weihnachtstage gibt es jetzt von THE JACK das
Allerbeste.
Ein absolutes Muss für Alle, die auf die markanten Klänge der australischen
Mega-Band AC/DC stehen.
Die brandneue EP der Jäcker beinhaltet 4 selbst komponierte, geniale Songs und
knüpft nahtlos da an, wo AC/DC
1980 mit dem leider viel zu frühen Ableben von Bon Scott aufhörte. Mit den Songs
"stop - don´t call back", "hold on",
"burn them down" & dem Titeltrack "the jack is back in town" liefern die 5
Geislinger jetzt eine Scheibe ab, auf die
Bon Sott mit Stolz herabblicken wird.
Egal ob als EP (Mini-CD) oder download, dein Player wird rocken und Du wirst
spüren - the jack is back in town ...
So wurden sie in der Presse weltweit angekündigt
und deshalb beauftragten wir Guido Gaffer, den Außenreporter
mit Insiderwissen, dies zu überprüfen.
Am Samstag den 24.11.2012 hatte ich nun die Gelegenheit die Jungs von THE
JACK vor ihrem Gig im Schelklinger
Stellwerk persönlich zu treffen und sie auf Herz und Nieren zu testen. Hier ist
nun mein Urteilt.
Also, eins ist mir beim Betreten des Bahnhofgeländes gleich aufgefallen, der
Tourbus der "Dschäcker" aus Geislingen
fällt im Vergleich mit dem Firmenwagen ihrer australischen Kollegen doch eher
bescheiden aus ...
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Leider geht AC/DC dadurch mit 1:0 in Führung.
Auch der Aufbau des gesamten Bühnenequipments unterscheidet sich mit dem von
AC/DC nur minimal. Während
die älteren Herren aus dem fernen Australien aufbauen lassen, müssen die
knackigen Jungs aus dem Schwabenländle
selbst Hand anlegen und so dafür sorgen, daß der gute alte Schwabenstrom
irgendwie doch durch die schon in die
Jahre gekommenen Kabel und Leitungen im alt ehrwürdigen Stellwerk findet ...
Wieder Vorteil AC/DC, dadurch 2:0
Bei dem freundlichen Herrn am Eingang gab es dann den wohl größten Unterschied
zwischen dem schwäbischen
Original und dem australischen Import. Musste man im Sommer für ein AC/DC
Ticket in Hockenheim rund
90 € auf
den Tisch blättern, so bekommt man bei der Geislinger Kapelle schon für 10 - €uroren Einlass.
Also, schon mal 80 von diesen Dingern gespart und dafür einen dicken Punkt für
die Jackson Five aus Geislingen.
Nur noch 2:1 für AC/DC.
Die gesparte Kohle wurde natürlich gleich in ein t-shirt, eine Pizza und ein
Spezi investiert. Klarer Punktsieger hier
die Pizza von Andrea - äääh halt, die macht ja gar nicht mit.
Also der Punkt für 1a Merchandisepreise geht an ...(ta ta ta taa, Trommelwirbel)
... the winner is ... THE JACK !
Somit Ausgleich zum 2:2
Während sich die Jungs nach einem strapaziösen Aufbau und Soundcheck in den
Vip-Bereich zurück zogen und
sich ebenfalls mit Festls weltberühmten Küchenköstlichkeiten verwöhnen
ließen, mischte ich mich unters Volk um
den ein oder anderen AC/DC Fan zu interviewen ...
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Auf die Frage warum sie denn heute hier seien,
Antworteten die meisten der Rund 100, wieder in ihre Jugendzeit
zurückversetzten Altrocker - "Ha wäga ISI DISI".
Sorry Jungs, aber somit steht es 3:2 für die Australier
Auch ein Hinweis meinerseits, daß diese heute hier gar nicht spielen, sondern
lediglich eine Kapelle aus Geislingen,
schien ihre Vorfreude auf das was da noch kommen mag nicht im Geringsten zu
trüben.
... Punkt 21:00 und a Bissle war es dann soweit, ich war der Auserwählte, der
die Jungs ansagen durfte.
Unter tosendem Applaus betrat ich die Bühne und überbrachte der schon
sehnsüchtig wartenden Meute die erlösende
Nachricht. "HALLO FREUNDE DER STARKSTROMMUSIK, HIER IST DIE KAPELLE AUF DIE
IHR SO LANGE
GEWARTET HABT, - HIER IST THE JACK ...
Leider könnt ihr mich auf den Fotos nur sehr schlecht erkennen, besser gesagt
gar nicht, weil die Jungs meinten,
sie müssten das Stellwerk einnebeln ...
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Was dann kam waren fast 2 1/2 Stunden Rockmusik
voll auf die Zwölf, laut und dreckig, so wie Rockmusik sein muß.
Deshalb hier von mir einen ganz dicken Punkt für die Geislinger Combo. Es sind
nicht meterhohe Verstärkertürme und
Tonnen von Bühnenkulissen mit kilometerlangen Absperrungen nötig um ne gute Show
und einen klasse Sound zu
zaubern. Nein, ne richtig geile Band hautnah zum mitrocken, so wie am Samstag im
Stellwerk, reicht völlig aus.
Deshalb
Endstand AC/DC : THE JACk = 3:3
So und hier noch einige Fotos der Jackson Five aus Geislingen..
Holger, Matze, Suni, Martin und Ollo sind THE JACK.
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Aua, da hat sich wohl einer die Fingerkuppe abgehobelt ...
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Selbst einen Status Quo-Fan lässt The Jack nicht kalt, das muß auch Suni festhalten.
|
Martin, Holger und Ollo geben alles ...
|
... während Suni und Matze sich durch die Massen rocken.
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Mit der ersten CD
gleich die erste
Millionen
gemacht ?
The Jack aus
Geislingen rockten mal wieder ordentlich das Stellwerk ...
Mehr über die "Dschäcker" findest du
hier
The Jack
Bis denne, Guido Gaffer
Bäck ?
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Schland wird
Weltmeister !
... und Guido Gaffer weiß wie´s geht
Hey Jungs, jetzt lasst euch
mal das Eine von mir gesagt sein !
Das Wichtigste im Fußball ist immer noch das
Einnetzen !
Also,
macht einfach die Bälle ins Netz ...
... dann klappt das auch mit
dem Titel !
Text: G.G. Fotos: Paparazzi
Bäck ?
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On the other side of stage.
... ein Kissin´Dynamite Konzertbericht von Johnny Mättelhäd
Gut ein 1/4 Jahr liegt es zurück, das letzte Konzert von
Kissin´Dynamite in Obermarchtal
auf dem ich so richtig abgerockt habe. Am Samstag war es nun wieder so weit, in
Balingen in
einer ausverkauften Eberthalle fiel der Startschuss zu ihrer Money, Sex &
Power-Tour 2012.
Ein 1/4 Jahr, dass die Jungs aus Swabia nicht ungenutzt verstreichen ließen,
denn inzwischen ist ihr 3.
Album Money, Sex & Power auf dem Markt. Eine Kritik hierüber möchte ich
nicht abgeben, da ich
mir das Album dazu erst noch einige Male anhören möchte und sich über die
verschiedenen Musik-
geschmäcker eh streiten lässt. Nur soviel sei gesagt, was die ganze Aufmachung
und Werbung für das
Teil angeht, die ist echt klasse gemacht. Die Deluxe Edition Box (Pokerkoffer)
mit Bonus Track ist
ebenso gelungen wie die beiden Videoclips die bei youtube im Netz zu finden
sind.
Doch nun zum Gig den die Jungs von Kissin´Dynamite am Samstag in Balingen
ablieferten.
Punkt 21:30 ging das Licht in der Halle nach 2 guten Vorbands aus. Ein neues
Intro (Girls Girls Girls)
war zu hören und die Bühne wurde von grellen Scheinwerfern geflutet. Kaum
war Jim zu erkennen
peitschten schon die schrillen Gitarrenklänge von Sleaze Deluxe aus den Boxen. Hier
war zu spüren,
dass der
Großteil des Publikums mit diesem Song noch nicht so vertraut ist wie man es von
älteren
Dynamite
Songs gewohnt ist. Vielleicht wäre hier als Opener ein Song der Marke Let´s get
Freaky
besser gewählt.
Es folgten mit Sex is War und Ego-Shooter noch 2 Songs vom neuen
Album (wobei
ich fast meine es
waren 4 am Stück) ehe Hannes ein gut gelauntes Metalvolk, das bestens ausgerüstet
war mit Burger
King Krone & Klobürste begrüßte. Bei Metal Nation war dann die Textsicherheit der
Metalheads in der Halle nicht mehr
zu überhören. She´s a Killer und Addicted to Metal folgten und
plötzlich war außer Andi "dem geilsten
Schlagzeuger Ever" niemand mehr an seinem Arbeitsplatz.
Schon nach wenigen Sekunden war auch klar warum. Es folgte nämlich ein
Schlagzeugsolo das ich zu
diesem frühen Zeitpunkt des Konzerts nicht erwartet hätte. Geschätzte 5 Minuten
"schnitzte" Andi mit
lautstarker Unterstützung der Fans an seinem Solo und sorgte mit seinem Bassdrum
für ordentliche
Schläge in die Magengrube.
Mit Love me hate me, Run for your life & Welcome to the jungle gab
es dann 3 Songs die wieder
zum mitgrölen einluden ehe es zumindest am Anfang von Club 27 etwas
gesitteter zu Werke ging.
Nach einem super super Supersonic Killer gab es dann ein Gitarrensolo der
Marke "aber Hallo!"
War es letztes Jahr noch Jim der seiner Geliebten die Strings langzog, so ist es
dieses Jahr wohl Ande
der zunächst alleine die Seine vergewaltigt - dies aber mit unheimlich viel
Gefühl (glernt isch halt glernt)
Dies muss ihm wohl auch Jim anerkennend bestätigen, denn nach einigen Minuten
gesellt er sich zu
seinem "Konkurrenten" um mit ihm gemeinsam ein Duosolo (falls es das Wort
überhaupt gibt) der
Extraklasse abzuliefern.
Das bei den Fans I will be king schon sehr gut ankommt ist daran zu
erkennen, dass der Hardcore-
Fan bei diesem Song klobürstenschwenkend den Refrain mitsingt. Mit Operation
Supernova ist dann
auch nach 75 min. leider schon der Teil abgearbeitet der auf der Setlist steht.
Da ist also noch Platz um den ein oder anderen Titel ins Set mit einzubauen.
Denn so geniale Songs wie
Let´s get freaky, my religion, i hate Hip Hop oder only the good die young
gehören unbedingt in ein
Kissin´Dynamite Konzert.
Und genau deshalb ließ das Publikum die Band nicht ohne eine ordentliche Zugabe
von der Bühne.
Hysteria, Steel of Swabia und Money, Sex & Power bildeten ein
grandioses Finale bei dem jeder,
egal ob auf oder vor der Bühne noch einmal Alles gab.
Gig-Bilder von meiner Seite gibt es keine, denn ich gehöre Gott sei Dank nicht
zu denjenigen die sich
ein Konzert fast 2 Stunden auf ihrem Handydisplay anschauen. Sorry auf diesem
Wege an meinen
Nachbarn dem ich sicher durch mein "unruhiges Verhalten" das ein oder andere
Bild versaut habe.
Und nochmals für die freundliche Dame hinter mir. - NEIN ICH BIN ES NICHT !
Ich wäre zwar unheimlich stolz wenn es so wäre, aber ich heiße nicht Armin und
ich bin auch nicht
am Jim sein Vadder ...
Ticket und Setlist vom Gig in
Balingen am 31.03.2012
Falls du zu der unwissenden Minderheit zählst die Kissin´ Dynamite noch nicht
kennt, dann wird es
höchste Zeit diese Bildungslücke zu schließen. Einfach regelmäßig auf
...
www.johnnyplaybaecker.de
vorbeischauen oder direkt bei ...
www.kissindynamite.de
... denn wie
sagt "Mann"so schön - Auch andere Mütter haben schöne Töchter ...
Bis denne ... bye bye Johnny
Bäck ?
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Der Laudator
... Kunstexperte Guido Gaffer
Am Freitag den 27.01.2012 fand im Stellwerk eine Vernissage verschiedener
Schelklinger
Künstler statt. Die Laudatio hielt kein geringerer als unser Kunstexperte Guido
Gaffer.
Hier nun seine tröstenden Worte zum nachlesen.
Sehr geehrte Gäste, liebe Kunstfreunde.
Das Wort "Vernissage" kommt aus dem französischen und ist eigentlich bloß an
gschwollener Ausdruck
für die Eröffnung von ra hondsgweenlicha Kunstausstellung. Ond dromm isches
eigentlich au nix
Besondres
wenn ma zu so ra Vernissage a Eiladung griagt. Entweder zählt man zu dem engeren
Bekanntenkreis von
dem Künstler - so wie ihr und wird quasi genötigt heute hier zu erscheinen.
Oder, man ist so wie ich eine
wirklich wichtige Persönlichkeit der Öffentlichkeit und muß quasi herhalda
om
dui Veraschdaldung mit
seim erscheina a weng aufpäppa.
Sollte jetzt irgend jemand unter euch unwissend sein, so möchte ich mich
anstandshalber kurz vorstellen.
Also mein Name ist Guido Gaffer, ich bin Außenreporter mit Insiderwissen und
freier Mitarbeiter der
Zeitschrift "Die Klatschspalte" - die kennet ihr doch sicher alle -
oder? ha klar.
Und um mal gleich eins von vorneweg klarzustellen, an denne Gerüchte die wo do
so im Umlauf sind,
isch
überhaupt nix drä. - Fräulein Sommer von der SÜDBRÄSCHT WÄSCHE - wo sitzt se
denn ?
Do kennet sie mi wörtlich en ihrem Bläddle zitira. Tommy "Nein, aus zeitliche
Gründe werd ich nicht die
Nachfolge von dir antreten und deshalb auch nicht deine Sendung Wetten Dass
übernehmen.
- So jetzt wär des au gschwätzt.
Gespanntes Lauschen was Kunstexperte Guido Gaffer so zu
sagen hat.
Vor ca ma halba Jahr ist ein langjähriger Freund von mir, der Herr Balrok
- ich darf´s doch saga oder?
auf mich eingetreten - ähm zugetreten, mit der Bitte mich für den
heutigen Tage doch als Laudator zur
Verfügung zu stellen. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen daß ich mich in dem
Moment total verarscht,
- ähm geehrt gefühlt habe und hab deshalb spontan mit "PFFF NÖ" geantwortet.
Aber als Herr Balrok mich ganz dezent darauf hingewiesen hat "He du, ich weiss
wo dein Haus wohnt"
hab
ich mich spontan für JA entschieden. - Wer weiß,nachher malt mir der womöglich
bei Nacht und
Nebel
noch so a Ding and Hauswand na - nö nö.
Ja und nun steh ich also hier um als fachmännischer Kunstexperte die Laudatio
zu halten.
Mein geschultes Auge hat natürlich gleich erkannt, daß hier nicht nur
Kunstexperten, sondern auch jede
Menge Kunstlaien mit brachialen Kulturlücken sitzen. - Stimmt´s Frau Kohn ? Sie
fühlen sich sicher nicht
so recht wohl hier und wissen nicht wie sie sich zwischen diesen imposanten
Gemälden und den wichtig
dreinschauenden Menschen hier richtig verhalten sollen? Ischt aber ganz oifach,
wenn sie folgende
Regeln
beachten wird au aus so ma Kunst-Laien wia ihne an Profi in Sachen Vernissage.
Hier ein paar Tipps wie man sich auf einer Vernissage verhalten sollte.
1.) Die Begleitung: (ganz wichtig)
Unwissende begehen häufig den Fehler, aus ihrer Unsicherheit heraus einen
kulturbeflissenen Bekannten
zu
fragen, ob er sie nicht zur der Vernissage begleiten könnte. - Ein krasser
Fehler.
Meist beginnen solche Kunstliebhaber bereits schon Stunden vor der Eröffnung auf
der Fahrt über den
Konstruktivismus des Blauen Reiters zu schwadronieren und glauben au noch allen
Ernstes des däd
irgend
jemanden interessiera. Lieber nimmsch dei kunstimune Nachbarin mit, die wo moint
der Blaue
Reiter sei der
a-gsoffene Lieferant der jeden Montag und Donnerstag bei ihne dia Päckla brengt
.
2.) Die Kleidung:
Hartnäckig hält sich des Gerücht, bei einer Vernissage gehöre es sich Schwarz zu
tragen.
- Falsch sag i do.
Vernissage-Profis tragen unerschrocken "Bunt" wie ihr an mir sehen könnt. Oder
ein Hawaii-Hemd zur
schlabbriga Schlafanzug-Hose und am Besten noch barfuß.
3.) Der Umgang mit dem Künstler:
Ihren besonderen Reiz erhält eine Vernissage natürlich durch die Anwesenheit des
Künstlers.
Zu erkennen
ist dieser in der Regel meist daran, daß er der am schlechtesten angezogene von
Allen ist.
Vernissage-Profis
beachten den Künstler nicht. Keinesfalls sollte man sich mit ihm über seine
ausgestellten
Bilder unterhalten.
Künstler wollen nicht über ihre Gemälde reden, sie wollen sie verkaufen!
4.) Die Konversation:
Hier werden die meisten Fehler gemacht. Wie schon gesagt, unter keinen Umständen
mit dem Künstler
über
seine Bilder sprechen! Andere Themen gibt´s doch wirklich genug (z.B. was
der VFB am Samstag
wieder für nen Hobel ra kickt hot ...)
Neulinge verraten sich rasch dadurch, dass sie vor jedem Gemälde lange stehen
bleiben und etwas
unglaublich Unpassendes äußern. Profis tauschen sich lieber über das Gesamtwerk
des Künstlers aus.
So z.B.:
- "Die Ute, die hat so was Animalisches, des aber unglaublich human abgefedert
ist"
- Oder: "Dieser elegische Pinselstrich vom Erwin, gepaart mit dieser Wucht der
Imagination, des macht
ihm
niemand so oifach nach"
- Oder auch: "Diese kühne Mischung aus Schwere und Leichtigkeit in denne
eloquenten Werke vom
Hartmut,
oifach genial gmacht"
Dazu gehört natürlich auch der richtige Gesichtsausdruck. - Eine Vernissage ist
nichts zum Lachen!
Immerhin entscheidet sich hier, ob ein bis dato unbekannter Maler künftig 15 000
€uro oder mehr für drei
Pinselstriche verlangen kann oder ob ihm seine Eltern weiterhin die Farben vom
Einkaufen beim KiK oder
beim T€di mitbringen müssen. - Schon deshalb sind Galerien keine Orte der
Heiterkeit. Es empfiehlt sich
ein
leicht mürrisches, auf jeden Fall aber gelehriges Mienenspiel, das der Tragweite
des Vorgangs
angemessen ist.
Besonders gut kommt gelegentliches Kopfschütteln mit zugespitztem Mund. Der
Profi legt
vor den Gemälden
den Kopf leicht schief und wippt sachte in den Knien. Brillenträger knabbern
dabei am
besten elegant auf dem
Bügel ihrer Sehhilfe herum. Brillenlose kratzen sich behelfsweise am Kinn und
murmeln hin und wieder halblaut
"Allerhand!" oder etwas Vergleichbares.
5.) Der Getränke-Konsum:
Champagner oder Sekt entspricht bei einer Vernissage etwa dem, was Dosen-Bier
beim Fußballspiel ist.
Ständig wird stets ein Tablett davon herumgereicht. Ein geübte Gast heftet sich
in der ersten viertel Stunde
unauffällig an die Fersen der Kellnerin. Mit etwas Übung hat er auf diese Weise
recht schnell drei oder vier
Gläser intus und kann sich so in einer Art Rauschzustand das ein oder andere
Bild sogar noch schön saufen.
6.) Was ist wenn ich ein Gemälde kaufen will? :
Also grundsätzlich gilt, eine Vernissage ist nicht dazu da Bilder zu verkaufen,
sondern um den Marktwert
des Künstlers in die Höhe zu treiben.
Wer dennoch ein Gemälde erwerben möchte,
hat den ausgeschilderten
Preis unbedingt zu akzeptieren.
Herunterhandeln so auf die Art "Also 20 €uro
würde ich notfalls noch zahlen"
des gilt nicht und weist auf absolutes laienhaftes Verhalten hin. Ein Profi
zückt mutig sein Scheckheft und
witzelt beim Unterzeichnen des Schecks: "Ich wette, wenn du erst mal tot bist,
dann bekomme ich
bestimmt
des 10000fache dafür"
7.) Wann darf man die Vernissage verlassen?
Eine gute Frage: - Vor der Laudatio ? - Während der Laudatio? - Wenn die
Getränke alle sind ?
Auf keinen Fall sollte man als Letzter gehen, des wirkt so als hätte man nichts
Besseres zu tun.
- Oder noch schlimmer, man erweckt den Eindruck als sei man wegen der Vernissage
gekommen.
Solche Leute gelten als totale Langweiler und werden ein zweites Mal bestimmt
nicht mehr eingeladen.
- So, und vor uns nun die ersten Gäste verlassen, erkläre ich diese Vernissage
mit dem Titel
"ACHTERBAHN DER IRRWEGE 2012" für eröffnet.
Pressebericht der Südwest Presse.
Pressebericht der Schwäbischen Zeitung.
Guido Gaffer Januar 2012
Bäck ?
oder einfach da
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Again and again and a gähn änd a
gääähn ...
... der Status Quo-Tourbericht 2011 von unserem Außenreporter mit Insiderwissen
Wer seit 4 Jahrzehnten Status Quo Fan ist und in dieser Zeit rund 80
Konzerte der Boogie-Woogie
Könige miterlebt hat, der weiß was ihn erwartet wenn er zum nächsten Gig der Kultband
aufbricht.
Es ist eine von Anfang bis Ende perfekt durchgeplante Show. Ein fertiges Produkt
das abgeliefert wird
und für die breite Masse anscheinend auch ausreichend ist, dies bestätigen zumindest die hohen
Zuschauerzahlen der vergangenen Jahre.
Eines vorweg, ich will hier nicht die Zusammenstellung
der Setlist kritisieren (wobei es natürlich auch
bei mir
Favoriten gibt die ich
gerne im Set hätte) denn hier gehen die Geschmäcker doch auch Gott sei
Dank
sehr
weit auseinander.
Neulich abends 21:52 in ...
Was ich bemängle ist, den Status Quo Konzerten der letzten Jahre fehlt es
definitiv an Spontanität und an
Überraschungseffekten. Sicher kommt der Großteil
der Konzertbesucher um Hits wie In the Army now,
Whatever you want, Rockin all over the World ... zu hören, aber dennoch bliebe ein ausreichend großer
Spielraum für die ein oder andere Überraschung. Auch ein
Rockkonzert lebt von Spontanität und
Improvisation und genau das vermisse ich
leider bei den Status Quo Konzerten in den letzten Jahren.
Natürlich sind die Zeiten von
4500 Times, Roadhouse Blues ... vorbei, aber selbst bei Songs wie Roll
over
lay
down, Rain oder Caroline könnte man improvisieren (wenn man nur wollte).
Von der Zugabe wollen wir erst gar nicht reden. Seit fast 15 Jahren gibt es hier eine
auf inzwischen ca.
5 Minuten zusammengeschrumpfte Version von R&R Musik und bye
bye Johnny. Dass allein aufgrund
dieser Tatsache ein Großteil der Besucher
enttäuscht nachhause geht ist nachvollziehbar. So eine Zugabe
darf einfach nicht
sein, denn Potenzial wäre ja zu Genüge vorhanden.
Wie wäre es bei der
Herbst/Winter-Tour "spontan" mit It´s Christmastime in der Zugabe um die treue
Fangemeinde die Status Quo Jahr für Jahr die Hallen füllen auf die Vorweihnachtszeit
einzustimmen?
Übrigens ein Song den Quo schon 2007 "heimlich" veröffentlicht hat,
seitens der Band aber
offenbar
kein großes Interesse
daran besteht dass ihn Ottonormalverbraucher jemals zu gehör bekommt.
Und so wird das Produkt "Status Quo-Show" auch morgen wieder geliefert und übermorgen und
über-
übermorgen und über-über-übermorgen ... auch wenn man weiß, dass es durchaus
verbessert werden
könnte. Flexibilität und proben neuer Stücke war noch nie die Stärke von Status Quo,
darüber können
auch nicht die 3-4 Songs aus der Neuzeit hinwegtäuschen die sich derzeit im
aktuellen Set befinden.
Dass ein Konzert einen geplanten Ablauf haben muss ist vollkommen klar, nur
so wie es von Status Quo
in den letzten Jahre dargeboten wird erscheint es für
mich als langjährigen Fan und Konzertbesucher
eher als programmiert und langweilig, getreu nach dem Motto again and again and a gähn änd a gääähn.
Daran wird sich sicher in den nächsten 40 Jahren auch nichts mehr ändern und so
bleibt der treuen
Status Quo Fangemeinde auch gar nichts Anderes übrig, als zukünftig Status Quo
Konzerte zu meiden.
Oder auch 2012, 2013, 2014
und wer weiß,
vielleicht noch über 2015 hinaus mit zu grölen, wenn es
wieder und wieder
aus den weißen
Marshall Verstärkern dröhnt ... and i like it , i like it, i like it, ...
Demnächt abends 21:52 in ...
Bis denne ... Guido Gaffer
Fotos: Camera
Bäck ?
oder einfach da
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Francis Rossi LIVE AT ST LUKE`S
... DVD Empfehlung von Johnny Persönlich
Sicher ist Francis Rossi dem Ein oder Anderen als Sänger und Gitarrist
der britischen Rock-
Band Status Quo bekannt ( ja ja, die mit den 3
Akkorden und dem Rockin all over the world - bla bla bla ... )
Daß er es auch ohne die Jungs von Quo kann, zeigte er bereits mit seinem 1996
erschienenen
Soloalbum "King of the Doghouse" was leider in den Medien nur sehr wenig
Beachtung fand.
Etwas mehr Zuspruch fand sein 2010 erschienenes zweites Soloalbum "One Step At A
Time"
Mit dieser Scheibe im Gepäck und einer klasse Band im Rücken tourte Mr. Rossi im
letzten
Frühjahr für knapp 2 Wochen durch kleinere Clubs in England. Dies muß ihm wohl
so viel Spaß
bereitet haben, daß er im Herbst noch einmal Konzerte in Skandinavien, Holland
und England
spielen wollte. Bis auf die Gigs in London und Amsterdam wurden dann aber alle
Termine aus
mir unbekannten Gründen abgesagt. Die für Februar 2011 angekündigte
Deutschland-Tour
wurde dann ebenso zurückgezogen wie die neu angesetzte England-Tour. Die Gründe diesmal:
Aufnahmen für´s neue Quo Album ... b.z.w. gesundheitliche Probleme bei
Mr. Rossi.
( soooo nen Hals hatte ich, die Tickets, Flüge
und Hotels für Hamburg und Oxford waren schon längst gebucht ... )
Umso mehr freute ich mich auf die für März 2011 angekündigte CD/DVD
"Live at St Luke´s"
die beim Herbst-Gig in London mitgeschnitten wurde.
Ich hatte schon vorher einige Clips von Rossis Soloshow in youtube gesehen, aber
daß diese
DVD was besonderes sein muß, das fühlte ich bereits als ich das Teil im
Laden in den Händen
hielt. Da war endlich mal wieder dieses tolle Feeling, Spannung, Vorfreude und
so etwas wie
Stolz, Fan von diesem Künstler zu sein und an diesem Ereignis teilhaben
zu können.
Eine Feeling das bei mir als eingefleischter und jahrzehntelanger Status Quo Fan
eigentlich
Standart war, aber seit Ende 2008 bei Quo Aktionen jeglicher Art fehlt
(
Die Status Quo-Influenza
)
Allein schon die Wahl dieser genialen Location ist Mr. Rossi mehr
als gelungen.
Ein einfaches Kirchenfenster im Bühnenhintergrund, von außen spärlich angeleuchtet
und
sechs
Suchscheinwerfer die sich farblich abgestimmt ihren Weg durch das abwechselnd in rot,
grün oder
blau geflutete
Kirchenschiff schneiden rücken die Show perfekt ins rechte Licht.
Mit der Auswahl der Songs hat Mr. Rossi bewiesen, daß es wohl doch nicht nur an
ihm liegt
daß die Setlist bei Status Quo Konzerten seit 1815 nicht mehr geändert wurde.
Immerhin 13
der insgesamt 20 Songs seines Programms stammen aus Alben der Band und wurden
von Quo
noch nie oder schon ewig nicht mehr Live gespielt. Schon beim Opener "Caroline"
zeigt Rossi
daß er auch mit fast 62 Lenzen noch in der Lage ist diesen Song in einer anderen
Version zu
präsentieren als er es mit Status Quo die letzten 20-30-40 Jahre tut.
Ich möchte hier nicht auf jeden Titel einzeln eingehen, schließlich gehen die
Geschmäcker
was Musik anbelangt auch Gott sei Dank weit auseinander, aber der ein oder
andere Song
würde sicher auch einen Status Quo Gig etwas auffrischen.
Komisch, Songs wie Tongue Tied, Blessed are the Meek oder Marguerita Time finden
nun
auch einige der Status Quo Fans ganz klasse die diese Lieder auf den Quo Alben
als total
überflüssig und Scheiße bezeichneten. - HALLO, das ist Francis Rossi und ich
glaube nicht
daß es zwei verschiedene Rossis gibt. Wenn er nen Song schreibt macht er das
wohl in erster
Linie als Musiker. Wie langweilig und lustlos der Song von der Band im Studio oder auf der
Bühne
umgesetzt wird
ist dann wieder was Anderes.
Im Gegensatz zu manchem "Lückenfüller" auf diversen Status Quo Alben
merkt man Francis
auf dieser CD an, daß er hinter jedem dieser Songs steht und
Spaß daran
hat sie vor Publikum
Live zu präsentieren. 1975 waren es eben Riffs wie "Down Down"
die ihm im Kopf rum spukten,
heute ist es eben eine Melodie aus der so ein
genialer
Songs wie "One Step at a Time" entsteht.
Als Anspieltipp für Unwissende würde ich spontan Titel 1 - 20 nennen. Da aber
Geschmäcker
bekanntlich verschieden sind lege ich mich mal auf meine 20 Favoriten fest. Ok,
sagen wir 5.
Da wären: rolling down the road - can´t give you more - tongue tied - one step
at a time -
claudie - crazy for you - twenty wild horses - sleeping at the job - caroline
...
Na ja, das waren jetzt zwar mehr als 5, aber die sind halt alle klasse.
Ach schaut doch einfach selber mal ...
klick hier und du bist auf der Francis Rossi
Homepage
Die Francis Rossi Band von
Links: Nicolas Rossi - Leon Cave - Francis Rossi - Gary Twigg
Amy Smith - Freddie Edwards - Amber Zakatek (nicht im Bild: Paul Hirsh und Emily
Barton)
... Oder ihr legt euch die DVD oder CD (Besser gleich Beides) selber zu.
Glaube zwar nicht wirklich daran daß es in nächster Zeit noch irgendwo die
Gelegenheit gibt
Mr. Rossi und seine Band Live zu erleben, aber falls doch noch das Wunder
geschieht und er
wieder mal aus seinem Quoalltag ausbricht, dann könnt ihr mich sicher beim Gig
treffen.
Cover der ebenfalls
erhältlichen CD
...
bis denne, bye bye Johnny
Bäck ?
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WER KENNT
DIESEN ARSCH ?
... Guido Gaffer bittet um Mithilfe
Am Donnerstag dem 6. Dezember 2012 gegen 10:35 wurde zwischen Happy Town und Schällabach
ein
brutaler
Raubüberfall
auf Niko L. aus ? verübt. Der oder die Täter
beraubte ihn seiner roten
Jacke
samt der
dazugehörigen roten Mütze mit auffälligem weißem Fellbesatz und einem Paar
roter
Lederstiefel
der Größe 43 1/2.
Der oder die Täter/in flüchtete zu Fuß auf der Bundesstraße
495
in Richtung
Happy Town und ist wie auf dem Foto einer Radarfalle
gut zu erkennen, als
Anhalter unterwegs. (Foto unten)
Wer kann Angaben zum Verbleib dieses Arsches machen? Autofahrer die eine
verdächtige
Person beobachtet, oder in ihrem Wagen mitgenommen haben, werden gebeten sich zu
melden.
Hinweise die zur Festnahme dieses Arsches führen nimmt Guido Gaffer gerne entgegen.
Eine Belohnung wurde aus Kostengründen leider nicht
ausgesetzt.
Radarfoto der mobilen
Verkehrsüberwachung.
Text: G.G. Foto: Radar
Freitag 7. Dezember 2012 (09:27)
Der Aufmerksamkeit einer 91 jährigen Zeitungsausträgerin ist es zu verdanken,
daß uns vom
Täter eine genaue Personenbeschreibung vorliegt und wir nach diesen Angaben ein
Phantombild
anfertigen konnten. Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Also i benn grad mid meim Fahrad beim Bläddle ausfahra gwea. I hau missa
gugga daßmes idd
naschlaid weil woisch des war aschgladd bei dam Sauwäddr. Uff ällefäll isch do
der Asch so pääb
von henda an meim Rad vorbeigschbronga, daß mi´s schier gwiggled hedd.
Do hau i mir glei dengt daß do äbbes idd schdemma ka. Ond der hodd au so a Deng
- ääh so an
Schal om Dgosch rom ked, so wia des dia Bangraiber awwe hand. I hau mir no dengt,
morom duad
der dean Schal oms Maul ond idd om da Halz bei dam Wädder. Aber jezz isch mir
nadierlich glar
worom. Ha woisch, wer soäbbes duad, des ka koi Guader sei. Ond noch hodd der au
obarom garnix
aaked, der war nagged. Der hodd da ganza Asch us dr Hos rauskengd, aber des
draged jo de jonge
Leid heidzudag so. Ond mone dean Ardiggl noch geschd en der Klatschspalte gläsa
hau, haune glei
gwissd, des ischer ...
Dank der exakten Beschreibung unserer Zeugin Agnes H. konnten wir dieses Phantombild
erstellen.
Wie auf dem Radarfoto das nur wenige Minuten nach der Tat geblitzt wurde gut zu
erkennen ist,
versuchte der Täter sich auf seiner weiteren Flucht mit einer blonden
Langhaarperücke und rot
lackierten Fingernägeln unkenntlich zu machen. - Deshalb hier nochmals die Bitte
...
Wer kennt diesen Arsch oder kann Angaben zum Aufenthalt dieses Arsches machen?
Eine Belohnung wird es auch weiterhin aus Kostengründen nicht geben.
Phantomzeichnung des Täters
Sonntag 09. Dezember 2012 (11:18)
Guido Gaffer machte sich heute auf den Weg in die Unfall-Klinik nach Happy Town
um das Opfer
Niko L. aus ? zu besuchen. Was Guido Gaffer dort
vorfand übertraf jedoch seine schlimmsten
Erwartungen. Auf Zimmer 307 saß ein völlig verängstigter und verwirrter alter
Mann, dem die
schrecklichen Folgen des Überfalls noch deutlich anzumerken sind. Nur mit Hilfe
eines mobilen
Spezial-Krankenbettes ist es Niko L. aus
?
überhaupt möglich sich schmerzfrei fortzubewegen.
Auch sprechen will Niko L. aus
? mit niemandem über
die schrecklichen Vorkommnisse vom
vergangenen Montag. Nur zu Stations Wellensittich "Hugo" scheint
Niko L. aus ? vertrauen
gefunden zu haben. Mit ihm verbringt er die endlosen Stunden in seinem
Spezialbett und wartet
darauf, daß der oder die Täter/rin endlich gefasst wird und er seine geraubten
Klamotten endlich
wieder in Empfang nehmen kann.
Wer kann Angaben zum Tathergang oder zum Aufenthalt des Täters machen?
Wie gesagt, eine Belohnung wird es auch weiterhin aus Kostengründen nicht geben.
Niko L. aus ? mit Hugo dem Stations Wellensittich in
seinem mobilen Spezial-Krankenbett
Text & Foto: G.G.
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Nichts für
Weicheier !
(Behind the scenes)
... Guido Gaffer war leibhaftig dabei
Wer am Sonntag den 20.06.2010 in den Wäldern rund um Happy Town unterwegs
war, oder gar
das
legendäre Stellwerk zu einem Einkehrschwung aufsuchen wollte, der fragte sich
sicherlich,
"hää - isch heit Doodasonndaag ?"
Diese Frage können wir mit einem klaren NEIN beantworten, Guido Gaffer unser
Außenreporter
mit Insiderwissen war zufällig Zeuge dieses Ereignisses und hier ist seine
Reportage.
Ich saß wie jeden Sonntag mit einem kühlen Blonden am Tresen des Stellwerks
beim Frühschoppen, als
plötzlich
die Tür regelrecht aufflog und düstere Gestalten den Raum betraten.
Erst dachte ich, ich sei im
falschen Film,
doch dann stellte sich recht schnell heraus, ich war im Richtigen.
Die Sadisten der Leinwand waren nämlich gerade dabei in den alt ehrwürdigen
Gemäuern des Stellwerks ihr
Erstlingswerk als Filmemacher zu produzieren. Klar war, wenn die Sadisten der
Leinwand einen Film drehen
wird es sicher kein
Heimatfilm mit Gänseblümchen
und Streichelzoo, aber was da abging war der blanke
Horror
und einfach nur
widerlich.
Unter der Regie von Rainer "Nasgul" Stetter und dem Kamerateam von
Video
Maier
wurden verschiedenste
Szenen gedreht, die in den nächsten Tagen in den VM Filmstudios zu dem
Schocker
"Zombiewerk"
zusammengeschnitten werden sollen um dann auf You tube der breiten
Öffentlichkeit
zugänglich
gemacht werden. Nur gut, daß ich jederzeit einsatzbereit bin und ständig meine
Ausrüstung am Mann
habe, denn
nur so ist es möglich die folgenden Bilder zu schießen und hautnah von
diesem Ereignis zu berichten.
v.L.n.R.: Kameramann Wolfgang Maier, Regisseur "Nasgul"
Stetter & Christian mit der großen Klappe.
Au wacke, die Zombies sind ja schon im Anmarsch ...
Doch an Guido Gaffer kommt keiner "uninterviewed" vorbei.
v.L.n.R.: Gsälzzombie, Schnittlingzombie, Hängmänzombie, Scherbenzombie,
Hirnizombie, Einaugezombie
unten: Rainer "Nasgul" Stetter, Azubizombie, Visagist Stefan Painter und
meinereiner Guido Gaffer.
Dieser Herr hat wohl ein spezielles Auge auf meine Brezel
geworfen.
Irgendwas muß mit dem Weißwurst-Frühstück nicht ok gewesen
sein, sieht ja voll übel aus die Kleine.
Also Gestalten verkehren mittlerweile im Stellwerk ...
... da kommen wohl düstere Zeiten auf das Stellwerk zu.
Aber Festlwirt Hans Wild & Saftschupse Andrea wissen
sich gegen solche Gäste zu wehren.
Doch inzwischen ist klar, das Alles war zuviel für Festl-Wirt Hans Wild.
Er gab das Schelklinger
Stellwerk
auf und zog sich ins
Nix nach Blaubeuren zurück.
Noch mehr Grausliges erfahrt ihr sobald das Video fertig im Kasten ist. Bis denne, euer Guido.
Text & Fotos: G.G.
Teil 2
Am ersten August war es soweit, der zweite Teil des Zombiewerks
wurde abgedreht. In der Hauptrolle
diesmal kein geringerer als Johnny Playbäcker höchst persönlich. Als Jogger in
freier Natur hatte er etliche
Höhenmeter auf einem der steilsten Berge der Region, dem Herz-Jesu-Berg zurück
zu legen. Hierbei kam
ihm natürlich seine exzellente Fitness und sein durchtrainierter Body zugute.
Etliche hundert Mal musste er
die steilen Wege wiederholt hoch joggen, ehe Regisseur "Nasgul" Stetter mit dem
Ergebnis zufrieden war.
Für uns war wiederum Guido Gaffer (der Außenreporter mit Insiderwissen) bei den
Dreharbeiten dabei
und versorgte uns mit folgendem Bildmaterial.
Guido Gaffer - immer auf Augenhöhe mit dem Übel.
Überall lauerten finstere Gestalten auf Beute,
Jogger Johnny erhält genaue Anweisungen der Regie.
Wird auch er enden wie diese Beiden hier ???
Mit durchschnittener Kehle - irgendwo im Laub verscharrt ???
Ihr werdet es sicher bald wissen. Das ganze Grauen erfahrt ihr sobald das Video fertig
geschnitten & im
Netz ist. Nach Guidos Insiderinformationen wird der komplette Clip
beim diesjährige Kurzfilm-Festival
im Emmelhofer Lichtspielhaus ausgestrahlt. Eine Art "Making Off"
soll es dieses Jahr ebenfalls noch im
Schelklinger Stellwerk zu sehen geben.
Der Film
!
"Dawn of the forest"
(do not go alone into the
forest)
Dieses Video
zeigt schonungslos warum Joggen im Wald lebensgefährlich ist.
Bis denne, euer Guido. (Text & Fotos: G.G.)
Bäck ?
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DIE STATUS QUO-INFLUENZA
... ein Tatsachenbericht von Johnny P.
Wir schreiben das Jahr 1976 ...
Ohne es zu wissen infizierte ich mich im Alter von 12 Jahren mit einem für mich
bis dahin unbekannten Virus.
Mit meinem ersten eigenen, damals handelsüblichen Mono-Cassettenradio war ich
ständig auf der Lauer um
einen bestimmten Song einer mir bis dahin unbekannten Gruppe endlich auf Cassette mit zu
schneiden.
Irgendwann Mitte dieses Jahres ist es mir dann auch tatsächlich gelungen dieses
Lied auf Band fest zu halten.
Das der Anfang des Stückes auf meiner Aufnahme fehlte weil ich erst nach einigen
Sekunden erkannte das es
bei dem eben Gespielten um genau diesen von mir so ersehnten Song handelte, war
genau so egal, wie das
Gebabbel des Radiomoderators, mit dem er schon lange vor Ende das Stück ausblendete.
Ich war stolz, ich
hatte nun
diesen Song und konnte ihn von nun an zu jeder Zeit hören, so oft ich wollte -
Und ich wollte, ich hatte
schon fast
Hornhäute auf dem Zeigefinger vom dauernden Zurückspulen. Ich hatte zwar noch
immer keine Ahnung
von welcher
Gruppe dieser Song nun stammt und auch nicht wie der Titel richtig hieß, aber
die sangen des Öfteren
"i cant life
without the rain" und "rain is falling on my head" und
deshalb nannte ich den Song einfach
"Das Regenlied".
Egal wem aus meinem damaligen Freundeskreis ich meine Errungenschaft vorspielte,
keiner konnte mir sagen um
welche Gruppe es sich hierbei handelte. Wie sollten sie auch? Alle hörten zu der
Zeit Abba, Boney M., vielleicht
noch Smokie oder die Bay City Rollers, aber diese Art von Musik war vielen doch
noch fremd.
Ein gutes Jahr später als ich wieder einmal mit meinem Cassettenrecorder in
Lauerstellung saß, schnitt ich leider
wieder nur den Schluß eines Songs mit, der mir sofort in die Beine ging. Doch
dieses Mal konnte ich gleich den Titel
und den Interpreten ausfindig machen. "Schdatus Gwo mit Rockin all over the
World" sagte die Moderatorenstimme
im Radio.
- Hää, wer? Schdatus Gwo? Noch nie gehört.
Gleich am nächsten Tag nach den Schularbeiten machte ich mich auf um im
Elektro-Fachgeschäft bei uns im Ort
nach "Schdatus Gwo zu suchen. Peter Alexander, Die original Oberkrainer,
Die Starparade, Heino und Harpo, alle
waren sie mit einer LP vertreten, aber Schdatus Gwo? Fehlanzeige.
Als mich dann Frau Detzel fragte ob ich denn
etwas bestimmtes suche und ich nach
"Schdatus Gwo" verlangte,
stellte sie mir nur eine Frage. "Was isch des?"
Ok dachte ich mir, das war´s und antwortete "a Grubbe" ! - Kenne ich nicht, aber
ich kann dir auch eine Platte
bestellen wenn du sie willst und wenn du weißt bei was für einer Plattenfirma
sie erschienen ist.
Hmm, - keine Ahnung,
aber bestellen brauchen sie sie nicht, ich habe eh keinen Plattenspieler
antwortete ich ihr.
Sie könnte aber auch die Musikcassette bestellen, das wäre auch möglich bot sie
an.
Moment, ich glaube ... da war doch was??? Sie führte mich zu einem
Plexiglasregal in dem ca 30 verstaubte
Musikcassetten schon längere Zeit auf Käufer zu warten schienen. Ich traute
meinen Augen nicht, gleich 2 X war
Status Quo vertreten. "Blue for You" und eine "Live" MC standen neben einander.
Nicht ein einziger Titel der auf den
beiden MC´s drauf stand sagte mir etwas, aber jetzt hatte ich wenigstens ein Bild
von den Jungs die mich so
faszinierten.
Die Live-Cassette schied aufgrund ihres Preises schon mal aus. 19 Mark 50 sollte
sie kosten.
Warum ist die so teuer fragte ich und bekam als Antwort: "Ha die isch halt no recht nei". (Heute weiß
ich daß es sich
um eine Doppel-MC
gehandelt hat) Ok, dann nehme ich eben die Andere dachte ich mir. Das
Preisetikett mit 12 Mark
und 30 klebte zwar auf der
Hülle, aber "da kenn mer no a bissle was wegdoa" meinte Frau Detzel.
War auch
dringend nötig, denn ich hatte nur 10
D-Mark dabei. Um 9 Mark hab ich sie dann auch bekommen.
Wieder
daheim habe ich dann natürlich gleich meine erste selbst gekaufte,
bespielte Musikcassette in meinen Recorder
eingelegt und war gespannt darauf, was mich nun erwartete.
Das Band war so gewickelt, dass ich mit der zweiten Seite
beginnen musste. Boh-ey, ging schon recht flott los das Ganze, rolling home
nannte sich der Song.
Beim
letzten Titel auf dieser Seite
(ja, damals hatten die Dinger noch 2 Seiten) traute ich meinen Ohren nicht.
"RAIN" stand da
auf der Cassettenhülle und
es war mein Regenlied das ich schon seit über einem Jahr suchte.
Und das soll nun auch
von diesen Status Quo sein? Genau wie
dieses Rockin all over the world das mir so
supi gefällt?
Ich war total happy
und beschloss, ich bin von jetzt ab Status Quo Fan.
Am 25. Januar 1979 war es dann soweit, mein erstes Status Quo Konzert in der
Ulmer Donauhalle stand an.
Wochen
vorher war ich aufgeregt und hütete meine Eintrittskarte mit der Nr 0554 die ich
für stolze 17 Mark +
1 Mark 50
Vorverkaufsgebühr zusammen mit einem Konzertplakat erstanden hatte. Jahre später kribbelt
es noch
immer wenn
ich an dieses Ereignis zurück denke. Genau so wie bei den meisten der rund 70
Gigs die ich seither mit
Status Quo
erleben durfte. Egal ob in den 80zigern in denen sich die Band Status Quo
personell als auch
musikalisch
veränderten,
oder in
den 90zigern, in denen es auch einige musikalische Ausrutscher gab.
Selbst zu
Beginn der
2000er legten die Jungs immer noch eine
Spielfreude an den Tag wie all die Jahre zuvor, kurz um,
ich war begeistert von dieser
genialen Band.
Am meisten Spaß hatte ich auf den Konzerten zwischen 2002 und 2007.
Egal ob
Zürich, Wembley,
Dornbirn, St Leon Roth, Stuttgart ..., überall wo Quo
aufkreuzten war Party, Spaß und gute
Laune bei "mir" angesagt.
Mit der Picture-Tour im letzten Jahr legte sich dies jedoch ein Wenig. Ich höre zwar nach wie vor 24 Stunden am Tag
die Mucke meiner Lieblingsband rauf
und runter ohne dass mich auch nur ein
Stück
davon langweilt, aber das Gefühl
unbedingt zu einem Live Gig von meinen Jungs zu müssen,
auch wenn es gleich hier um die Ecke
wäre, das verspüre
ich leider nicht mehr so intensiv. Es
spielt dabei fast keine Rolle
ob die Herren um Mr. Rossi nun das schon seit
Jahren
von einigen scharf kritisierte Set endlich ändern oder nicht. Bei
mir ist es zweitrangig welche Songs sie spielen.
Klar hätte ich natürlich auch so meine
Wünsche, aber nein, mir gefällt die Art und Weise nicht mehr wie sich
Status
Quo in den letzten 2 Jahren präsentieren.
Klar ist das Projekt Status
Quo schon seit Mitte der
80ziger keine richtige
Rockband mehr, sondern eine Firma die
schwarze Zahlen
schreiben muß, aber die Picture Tour 2008 hat mich persönlich schon sehr enttäuscht.
Nicht wegen dem
Set, sondern wegen der
Aufmachung der ganzen Show insgesamt. Nicht genug, dass man versucht
mit 3 Leinwänden auf denen Fotos der
letzten 40 Jahre
eingespielt
wurden von der immer gleichen "Bühnenaction" ab
zu lenken. - Ok,
Quo hatten noch nie groß
eine "Show,
war auch gar nicht nötig, Quo Live hieß
Musik pur, ohne
Firlefanz und Schnörkel, aber selbst das hochziehen der rechten
Augenbraue von Francis ist heute wie schon die
letzten 5 Jahren
an bestimmten Stellen der Show
genau so vorhersehbar,
wie das was in Minute 11, 27, 41
oder 58
passieren wird.
Natürlich ist der Großteil der Zuhörer die heute ein Quokonzert besuchen nicht in
der Kategorie "Hardcore-Fan" ein zu
ordnen
und
besucht maximal alle 5 Jahre ein
Konzert von Quo.
- Natürlich muß Quo seine Hits wie Whatever you want, In the Army now, Rockin
all over the World ... bei einem Gig
spielen,
schließlich kommen 90% der "Normalos"
wegen genau dieser Songs, aber muß es bitte schon seit gefühlt
1813 in der
immer
identischen Version und Reihenfolge sein?
Ist es solch begnadeten Musikern nicht möglich aus ihren
Stücken eine
andere Livenummer zu machen? Wie wär´s vielleicht mal mit einem geilen
Instrumentalteil oder einer
extra Long Version?
Das Zweite was mir 2008 tierisch auf den Keks ging, war dass man es nicht
schaffte eine Weihnachtssingle (die man
schon über 1 Jahr vorher aufgenommen
hatte) so auf den Markt zu bringen, dass sie
auch der breiten Masse (und zwar
schon lange vor Weihnachten) zugänglich
gewesen wäre.
1 Woche vor Heiligabend
ist verdammt knapp um überhaupt
die Chance zu haben in den Radiosendern
gespielt
zu werden.
Wer kauft sich nach Weihnachten noch so ein Ding?
Aber in Sachen Eigenwerbung taten sich
die Jungs ja schon immer
sehr schwer. Wer
von den "Normalos" weiß
überhaupt, dass es von Status Quo etwas Neues gibt?
Quo selber sorgen ja dafür, dass niemand im Saal etwas davon
mitbekommt, dass
man nicht im Jahre 1986 stehen
geblieben ist.
Maximal 2 neue Songs schaffen es
vielleicht ins "neue Set" um spätestens nach dem 5. Gig wieder von
der Liste
gestrichen zu
werden, - warum auch immer. Es war ja schon 1998 so, dass man es
vorzog bei "Wetten Dass"
lieber ein Medley mit alten Songs
zu präsentieren, als
etwas aus der damals aktuellen CD zu spielen. (Ok, aktuell war
ja noch das 1997 best of Album, "under the Influence" kam ja erst 1999
raus)
Getreu nach
dem Motto "Keiner weiß
dass
wir was Neues haben, also brauchen wir es auch nicht
zu spielen.
Ich bin auch davon überzeugt dass die heutige Band gar nicht in der Lage wäre
Stücke wie "Gotta get up and go" live zu
bringen.
Erstens müssten sie dafür
proben (und dazu hat man offensichtlich keine Lust) und zweitens hat die Band
diesen
Song
wahrscheinlich nicht mal im Studio auch nur ein einziges Mal zusammen
gespielt. Also wurde der Song nur für die
damalige CD
(Party ain´t over yet) als
Füllmaterial genommen. Schade, ich finde einer der stärksten Songs den die Jungs in
den letzten 20 Jahren
aufgenommen haben. Überhaupt finde ich das Partyalbum das
Beste was Quo nach 1986 im Studio
gemacht
haben.
Sicher hat der Ein oder
Andere darüber
eine andere Meinung, aber jeder hat eben einen anderen Geschmack und das ist
ja auch gut so.
Trotzdem hatte ich bei der Tour 2008 zum ersten Mal ein Konzert erlebt, bei der
mir das "WOW- Feeling"
völlig fehlte. Keine
Vorfreude auf das was da kommen mag
und auch als die ersten Riffs von Caroline ertönten war da nix
von "jetzt geht´s ab"
bei mir zu
spüren. Irgendwie wusste ich schon zu genau was in den nächsten 100
Minuten auf mich
zu kommen würde. Nur 3 Monate zuvor in
Dornbirn war dies noch ganz anders.
Das einzige was mir bei der Picture -
Tour 2008 ein
"Wow" entlockte, war Mannfred Manns
Earthband.
Ich hatte sie noch nie vorher live erlebt und muß
sagen,
ich war überrascht wie sie ihre Hits zu einem wahren Live Erlebnis
(zumindest für mich) machten. Keine Ahnung, vielleicht
spielen sie ihr Songs ja auch schon seit Jahren immer so, aber für
mich war
es Neu und mehr als nur eine Vorgruppe.
Sicher war dies auch der Anlass warum ich mich dann dazu entschloss, 2009 keinen
Gig von
Quo zu besuchen und eine
"freiwillige Quo-Livepause" ein zu legen. Noch vor 2 Jahren wäre
es für mich undenkbar gewesen, ein
Quo Konzert das nur 20
km von mir weg stattfindet, nicht zu besuchen. Aber heute verspüre ich nicht im Geringsten, dass ich etwas
verpasse, wenn
ich nicht hin gehe.
Natürlich sind unsere Jungs nicht mehr die Jüngsten und können (oder wollen) aus
einem 4500 Times
kein 20 min Spektakel mehr
machen, aber alle Songs nur noch auf
3 min. zusammen zu kürzen finde ich schon schwach.
Wenn sie nicht alle Songs die sie
spielen wollen in ihren knapp 100 min. unterbringen, dann müssen sie eben den
ein oder
anderen Song ganz weglassen oder den Gig
um 20 Minuten verlängern.
Wenn dies aus konditionellen Gründen nicht
möglich sein sollte, dann frage ich
mich, warum muß jedes
Jahr im Herbst/Winter eine Marathon-Tour mit 60 Gigs
gestartet
werden wo schon im Vorfeld abzusehen ist, dass 4 - 6 Gigs ausfallen
werden. Warum nicht nur 30 Gigs im 2tägigen
Rhythmus und dafür pro Konzert
15 - 20 Minuten mehr Spielzeit ??? ( Ja ich weiß, die
ganzen Angestellten müssen ja auch
weiter bezahlt werden) Und dann bitte auch mal wieder mit einer ordentlichen Zugabe.
Das was seit ca. 5
Jahre als Zugabe
angeboten wird, das ist ja wohl eher eine Mogelpackung. JW/RRM/&BYE
BYE JOHNNY stehen
doch eh schon von
Anfang an als Programmpunkt auf der Setlist. Man macht kurz eine kleine Pause und kommen dann wieder auf die
Bühne
damit es so aussieht wie wenn man zu einer Zugabe bereit ist.
Nicht einer meiner Bekannten (keine Quo Fans) die mich auf
den letzten
Konzerten begleiteten waren mit den Zugaben zufrieden,
(Was, das war´s schon ???
Das war ja nix !!!) obwohl
sie vom Gig insgesamt total begeistert waren.
Die dachten wohl vorher auch alle,
dass Quo seit 79 nur noch mit ihren Hits
bei
Oldieshows auftreten.
Zum Schluß noch ein Wort zu den Zuschauern. Bei Konzerten bis vor ca. 10 Jahren
waren noch mindestens 2/3 der
Besucher damit
beschäftigt selber für gute Laune
und Stimmung zu sorgen. Sie rockten und sangen von der ersten bis zur
letzten
Minute zur Mucke
der Band.
Heute stehen 3/4 der Leute da und sind 90 min. damit beschäftigt auch alles
schön auf
Handy oder Digicam (oder am
Besten gleich auf Beidem) mit zu schneiden und haben keine Hände frei um mit
zu klatschen
oder für "Konzertatmosphäre zu sorgen
(geht ja gar nicht, sonst verwackelt ja das Bild). Was dabei dann für eine
Stimmung
herauskommt, das sieht man ja auf der "Trauerfeier
von Montreux. Es muß ja auch spätestens am nächsten Tag alles zum
100 000sten Mal
in YouTube gestellt werden. (Gab es früher
Gott sei Dank alles
nicht, da wurde noch die LP gekauft und
nicht einfach down- oder up-
"geloaded") Heute gehen die Leute mit der
Einstellung zu einem
Konzert, so, ich bin da, nun
unterhaltet mich mal schön, ich habe
ja auch etliche €uroleins dafür bezahlt".
Dass es auch anders geht sieht man alle 2 Jahre in Zürich. Wer weis, vielleicht
ist ja da
dann mein nächstes Quo Konzert,
denn
für mich ist
Status Quo
trotz allem immer noch meine absolute Lieblingsband.
Den Virus, den ich mir 1976 mit
dem
"Regenlied" eingefangen
habe, der sitzt tief und so wie es aussieht ist er unheilbar ...
Bis denne, bye bye Johnny ... and the party ain´t over yet ...
Bäck ?
oder einfach da
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weiter !
Der
Marathonmän ... (der "Laif - Laufbericht"
direkt von der Strecke)
... von
unserem "Laifer" Guido Gaffer
Am Sonntag den 20.09.2009 fand zum
5ten Mal der Steinlauf - äähm, Einlaufmarathon - mmh
Einsteinlauf-Marathon in Ulm satt. Unser Sportreporter Guido Gaffer mischte sich
nicht etwa
unter die knapp 10.000 Zuschauer die die Strecke säumten, nein er mischte sich
unter die ca
14.000 Läufer die in 6 verschiedenen Laufstrecken eingeteilt waren.
Bereits am frühen Sonntagmorgen um Punkt 9:00 fiel bei der Ulmer Donauhalle
der Startschuss für die
Marathonstrecke (42 km und ein paar Zerkwätschte) den Halbmarathon (21 km), so
wie für den 21 km
Power-Nordic-Walking-Lauf (des isch des mit denne Stägga). Alles also Angebote
die ich aufgrund der
frühen Startzeit leider nicht wahrnehmen konnte. Wie gerne hätte ich mich auf
der 42 km Strecke mit der
ein oder anderen Läuferin unterhalten, Händynummern ausgetauscht oder das ein
oder andere Date für
abends klargemacht - aber nein, dank der DB war an einen Start zu dieser frühen
Zeit nicht
zu denken.
So kam es, daß ich erst um 10:01 mit dem Bummelzug aus Happy Town anreiste.
Pünktlich um 10:28
gab´s auch schon die wohlverdiente Dusche von oben für die Läufer, die ja schon
seit knapp 1 1/2 Std
unterwegs waren. Nur blöd, daß sich die Regenwolken nicht an den abgesteckten
Streckenverlauf hielten
und somit auch ich bis auf meine Wollsocken durchnässt wurde. Genau so erging es
natürlich auch den
rund 8.000 Marathon- und Halbmarathonläufern. Die knapp 1.200
Nordic-Power-Walker dagegen sind wie ich
finde selber Schuld. Die hätten mal lieber 2 Stockregenschirme mitgenommen
anstatt der blöden Skistöcke.
Die hätten sich doch denken können, daß es um diese Jahreszeit in Ulm eher
regnet als schneit.
Ich hatte also noch die Möglichkeit beim 10 km DING Walk (au mit Stägga), beim
10 km Citylauf oder beim
5 km Gesundheitslauf zu starten. Da ich mein original Schweizer Taschenmesser
nicht mit dabei hatte (wer
denkt schon do draa, daß er bei ma Marathon a Messer braucha keed ???) konnte
ich mir auch keine Stägga
schnizza. Also blieb nur der Citylauf oder des Gsondhaitsdeng.
Da sich nach inzwischen fast zweistündigem Dauerregen meine Unterhose zum
Swimming-Pool entwickelte,
beschloss ich den nächsten Lauf zu nehmen um nicht noch länger im Regen stehen
zu müssen.
Also auf zum Gesundheitslauf.
Normalerweise stellt man sich bei so einer Großveranstaltung mit über 1.000
Läufern zum Start in so genannte
"Blöcke" auf (de Guude vorn, de weniger Guude en der Mitte ond de Mende am Ende)
aber mir war des egal, ich
hab denkt, schdehsch oifach do na wo no niemand schdoht. Ja und des war näba der
StartNr. 11572 - welch ein
Zufall, ich war die StartNr 11573 und so kam es, daß wir noch vor dem
Startschuss ins Gespräch kamen.
So verflog die Zeit bis zum Rennbeginn wie im Fluge und auch der Regen ließ
schlagartig nach. Leider hab ich die
knackige Blondine im Laufe des Rennens aus den Augen verloren, denn nach wenigen
hundert Metern begann sie
sich nach hinten ab zu setzen. Ich befand mich nun in Gesellschaft eines -
nennen wir´s mal etwas ungepflegten,
hellhäutigen (aber sowas von kääsig) und tranzpirierenden Herrn, dessen
Deodorant sicher schon vor mehreren
Stunden seine Wirkung aufgab. Also nix wie weg hier hab ich mir gedacht und
setzte links den Blinker um rechts
an ihm vorbei zu ziehen. Bei diesem Ereignis muß ich wohl übersehen haben, daß
ich inzwischen die deutsch-
bayrische Grenze überschritten hatte. Neu-Ulm stand da auf einem Schild ?!? -
Au wacke dachte ich mir, illegale
Einreise ohne gültige Papiere wird doch in diesem Staat mit
Zwangseinbürgerung bestraft ! Also nix wie weg hier.
Doch ich glaube, daß sie mir schon dicht auf den Fersen waren. Überall
Straßensperren und an allen Ecken und
Abbiegungen standen uniformierte, bayrische Polizisten. Ich glaube sie waren zum
Äußersten bereit, denn alle
paar hundert Meter standen Krankenwagen und Sanitäter vom bayrischen Roten
Kreuz. Also Guido sagte ich mir,
nicht groß auffallen und so schnell wie möglich wieder rüber nach Deutschland.
Nach knapp 3 km konnte ich mich
dann über einen klein Fußgängerüberweg in der Nähe des Ruderclubs endlich in den
Westen absetzen.
Die Einreise erfolgte ohne große Formalitäten und weiter ging es, diesmal auf
der Ulmer Seite, entlang der Donau.
Ein ziemlich übler Streckenabschnitt, erstens konnte ich genau die
hunderttausend Verfolger auf der bayrischen
Seite sehen die mir im Nacken saßen und zweitens lag vor mir ein Abschnitt, der
zumindest optisch über mehrere
tausend Meter kerzengrade zu führen schien um am Ende des Horizonts wieder in
einer Schleife zurück zu führen.
Genau in diesem Moment kam mir auf eben dieser Schleife ein Engel entgegen. Wir
waren vielleicht 25 cm Luftlinie
von einander getrennt und ich war mir sicher, daß sie mir unbedingt ihre
Händynummer mitteilen wollte.
Im vorbeihuschen lächelte sie mich an und hauchte mir ins Ohr "ruf mich an" -
ich meine irgendwo habe ich diesen
Satz früher schon mal gehört, aber wer hat schon bei nem Marathon sein Händy
dabei ???
Also blieb nur Eins, Füße unter den Arm klemmen und laufen laufen laufen - und
wie ich lief.
Im Nu legte ich die noch anstehenden Kilometer zurück und als ich auf Höhe des
Berblinger-Brunnen in die
Hirschstraße einbog wurde mir ein Empfang bereitet den ich bis dahin nicht
kannte. Tausende von Zuschauern
applaudierten und jubelten mir zu, obwohl ich nicht einen Einzigen von ihnen
kannte. Aber so ist es halt,
selbst als Außenreporter mit Insiderwissen kann man nicht alle Leser der
Klatschspalte persönlich kennen.
Ach übrigens, nur so nebenbei, ich belegte Gesamtplatz 58 und in meiner
Altersklasse Platz 3, was leider nicht
ausreichte um den Engel noch zu überholen ...
Text: G.G. Fotos: Paparazzi
Bäck ?
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Die Geschichte vom
Weihnachtsmann seim Schwester
... eine Weihnachtsgeschichte mit Guido Gaffer
Draußen vom Walde komm
ich her ...
So, oder zumindest ähnlich doof beginnen die meisten Märchen die uns bisher vom
Weihnachtsmann
erzählt wurden. Doch stimmt das wirklich? Guido Gaffer machte sich auf den Weg
um dieses Geheimnis
zu lüften. Hier nun seine Geschichte ...
Wenn es also tatsächlich stimmen sollte daß er vom Walde draußen kommt, wo
könnte man ihn dann
besser abfangen, als direkt am Waldesrand? Dachte sich Guido G. und machte sich
auf um genau dort
auf ihn zu warten. Doch wann kommt der Weihnachtsmann eigentlich genau? Etwa
schon in der Nacht
vom 5. auf 6. Dezember, oder erst am Nikolaustag gegen Abend?
Um ihn auch wirklich anzutreffen, setzte sich Guido schon am Abend des 5.
Dezember an den Waldrand
jenseits von Happy Town und wartete ... - und wartete ... - und wartete. -
Nichts tat sich. Doch Guido hielt
den eisigen Temperaturen in stockdunkler Nacht tapfer stand und fror sich bis
zum Tagesanbruch fast den
Arsch ab. Doch für sein zähes Harren wurde Guido am Morgen des 6. Dezember so
gegen 10:34h belohnt.
Ein knackiges Mädchen mit großen ... ääh roter Mütze kam singend und frohgelaunt
am halb erfrorenen
Guido vorbei und grüßte recht aufrei... ääh freundlich. Sie erzählte, daß sie
gerade in Happy Town zu
Besuch wäre und bei dieser Gelegenheit wolle sie gleich ihre kranke Großmutter
besuchen, die im Walde
jenseits von Happy Town wohne.
Urplötzlich wurde Guido klar, daß er seinem Ziel ganz nahe war. Wenn die olle
Oma von der geilen Mieze
mitten im Wald wohnt, dann kennt die bestimmt auch den Weihnachtsmann. Oder noch
Besser, vielleicht
ist ja der Weihnachtsmann mit Rotkäppchens Oma verheiratet. Dann wäre ja
sozusagen die schnuckelige
Braut an Guidos Seite die Enkelin vom Nikolaus.
Um mehr Licht ins Dunkle zu bringen, stellte Guido nun eine raffinierte Frage.
" Glaubst Du eigentlich an den Weihnachtsmann?"
Ohne zu überlegen antwortete
das scharfe Lu... ääh
Mädchen " Klaro, ich bin doch seim Schwester".
Fragend starrte Guido auf die großen, runden ... ääh Augen des Mädchens.
" Wieso? - Bist du gar nicht Rotkäppchen?"
Schlagartig wurde Guido klar, daß er sich wohl bei der Identität des sexy Girls
geirrt hatte. In diesem
Moment aber war Guido diese kleine Verwechslung sch...egal, schließlich hatte er
gerade die alte, öde
Weihnachtsgeschichte um eine bis dahin nie gekannte Figur erweitert. Und zwar
...
Am Weihnachtsmann
seim Schwester
Ach übrigens, sie nahm Guido dann noch mit zu Ihrer Großmutter in den Wald
jenseits von Happy Town,
wo sie bei Tee und Weihnachtsgebäck in Omas alten Fotoalben stöberten. Dabei
konnte Guido feststellen
daß ihr inzwischen verstorbener Opa früher schon sein Geld als Nikolaus
verdiente.
Ihr Opa Nick Olaus. in seinem
"Weihnachtskiosk" im Jahre 1987
Heute betreibt dieses Geschäft ihr Bruder noch zeitweise in den Wintermonaten.
Meistens zwischen
dem 5. und 6. Dezember. Ansonsten hält er sich in wärmeren Gefilden auf, wie
dieses Foto beweist.
Brüderlein & Schwesterlein auf dem Weg zur Arbeit
Nun aber frohe Weihnachten,
Gesundheit und n Sack voller Geschenke ...
Guido
Gaffer
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Ole, wir fahr´n mit´m Bus nach Barcelona
(mit Status Quo auf Tour)
... eine Geschichte von und mit Johnny P.
Im österreichischen Dornbirn nahm Johnny
P. den von Wien über Graz kommenden 5***** Deluxe-Bus des
Reiseveranstalters "Phönix" in Empfang. Phönix hat sich schon vor
Jahren auf Senioren-Gruppenreisen
spezialisiert und stellt nun mit diesem Exemplar auch "besonders anspruchsvolle
Kunden" zufrieden.
Geplant war, daß die Senioren hier eine
kleine Rast vor ihrer
Weiterfahrt nach Locarno (Schweiz) und
danach zurück nach London (England) über Barcelona
(Spanien) einlegen sollten.
Als der
Bus um 13:07 am Hinterhof des
Hotels eintraf und sich die Türen der fahrenden Festung öffneten,
passierte zunächst ... nichts
...(Foto links)
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... Erst als der zufällig anwesender Altenpfleger
Dave S. (Foto rechts) etwas in englischer Sprache in das
Innere des Busses rief, schien so etwas wie "Leben in die Bude" zu kommen.
Mein erster Gedanke war natürlich "Oh fuck - Engländer". Doch als diese dann "das
Licht der Welt erblickten"
stellte sich sehr schnell herausstellte, daß es sich hierbei um die fünfköpfige,
britische Abordnung der
Boogie Woogie-Partei "SQ" handelte.
Das Empfangspersonal (bestehend aus Berthold T. aus B., Patrick B. aus Z.,
Sebastian ? aus S.,
Johnny P. aus HT., so wie einige Andere, mir jedoch leider namentlich entfallen)
begrüßte die Ankömmlinge
recht freundlich und halfen ihnen spontan, den richtigen Weg auf ihre Zimmer zu finden
...
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![]() |
... Da die britische Abordnung leider unserer
Sprache nicht mächtig war, musste mächtig improvisiert werden.
Besonders der Parteivorsitzende "Francis Michael Dominic Nicholas Rossi" (auf
den Fotos mit blauem T-shirt)
bevorzugte ein "nuschel-englisch", welches jegliche Kommunikation unterband.
Doch das Personal am Empfang war bestens vorbereitet. Mit Papier und Fettstift
wurde der Weg zum Lift und
den zugeteilten Zimmern aufgezeichnet und mit Händen und Füßen sein Wissen
bestmöglich weiter gegeben ...
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![]() |
... Besonders Patrick B. (auf den Fotos rechts) ein
alter Hase im Umgang mit Hilfsbedürftigen, hatte den Dreh
recht
schnell raus und sorgte so für einen reibungslosen Ablauf beim "check in".
Foto links: Patrick erklärt John Rhino Edwards den kürzesten Weg zur Hotelbar ...
Foto mitte: Andrew Bown lässt sich von Patrick den Rettungswegeplan des Hotels
zeigen ...
Foto rechts: Matthew Letley hat´s wohl nicht so ganz verstanden, er ließ sich´s
lieber 2 x erklären.
Foto unten: Rick Parfitt notiert sich das Ganze vorsichtshalber, "Mann" kann
ja nie wissen ...
![]() |
... Nachdem dann alle Klarheiten beseitigt waren,
ließ es sich Mr. Rossi nicht nehmen und wollte unbedingt
zusammen mit Johnny Playbäcker auf einem Erinnerungsfoto
abgelichtet werden ... (Foto unten)
![]() |
... Von diesem Ereignis scheinbar ergriffen,
irrte Mr. Rossi orientierungslos und fragend durch die Menge, die
ihm leider auch nicht sagen konnte ( lag´s an den Sonnenbrillen ?) daß die Tür ( links
im Bild ) offen stand ...
![]() |
... Trotzdem, zum Dank lud Mr. Rossi Johnny und seine
Freunde zur all abendlichen Parteiparty in die
Messehalle ein. (Fotos links unten )
Außerdem signierten noch alle
Parteigenossen eine Gitarre (Foto rechts unten), die sie Johnny mit auf
seine Reise
gaben, damit der er und seine Band, DIE GRANULA+OREN
(Foto ganz unten)
die Frohe-Botschaft des
Boogie-Woogie noch besser hinaus in die Welt tragen können.
Weitere Partyfotos findest du bei
den Status Quo Links ... oder unter
wewewe.musch-halt-sucha.de
bye bye Johnny
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|
Text u. Fotos: Johnny Playbäcker
Bäck ?
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Ein Indianer kennt kein Schmerz !
(Oder
vielleicht doch ?)
... Guido klärt auf
Heute erhielt unsere Redaktion eine Eilmeldung, in der mitgeteilt wurde,
daß das für
Samstag geplante Gastspiel des Rührpottindianers
“Milly Wichtl” ausfallen muß.
Begründet wurde diese Absage mit folgenden Worten:
“Der ganze Stamm liegt flach, es haben alle Viren.
Mein Gott, wenn wir uns früher als kleine Buben beim Cowboy spielen auch so
angestellt
hätten und immer gleich aufgegeben hätten, nur weil wir mal den
Abhang
runter fielen
und flach lagen.
Also ich bin auf “alle Viren”
wieder hoch gekrabbelt, biss die Zähne
zusammen
und
weiter ging es. Strickt nach der Devise “Ein Indianer kennt kein Schmerz”
Aber früher, früher war eh alles Besser wie gestern.
Die ganzen Halunken, die in Winnituu won und Winnituu tuu von der Kugel
getroffen
tot
von ihrem Pferd fielen, die rissen sich einfach am Riemen und ritten bei Winnituu srii
wieder
in vorderster Front mit.
Auch ein Indianer, der auf dem Kriegspfad zufällig vom planlos
umherirrenden
Pfeil
seines Blutsbruders getroffen wurde, brach diesen einfach ab, riß sich
ein Stück
Stoff
aus seiner Hose, stillte damit seine Blutung und weiter ging das Gemetzel.
Nein, früher wedelten sie nicht gleich mit der weißen Flagge oder rannten zu
ihren
Medizinmännern und das obwohl sie damals noch gar keine 10 €uroren
“Medizinmannaufsuchgebühr” abdrücken mussten.
Aber vielleicht lag es auch nur daran,
daß ein Indianer früher noch keine freie
“Medizinmannwahl” hatte, so wie wir es heute haben
und ihm deshalb die
Möglichkeit
fehlte, zum Medizinmann seines Vertrauens zu wechseln.
“Milly Wichtl” jedenfalls hat diese Möglichkeit und die sollte er auch
schleunigst nutzen.
Denn nur so kann er den Qualen am Marterpfahl entkommen, an dem ihn
seine
aufgebrachten Fans in die ewigen Jagdgründe schicken wollen.
Text
& Bild: G.G.
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Das Wunder von
Happy Town
(Madonna vergießt Tränen)
... und Guido war dabei
Am gestrigen Abend tauchte völlig unerwartet die weltbekannte, Heilige
Madonna im
Schelklinger Stellwerk auf. Grund war wohl der, sich von Johnny Playbäckers
Bühnenshow
die ein oder andere Showeinlage abzuschauen. So berichtet jedenfalls unser
Reporter Guido
Gaffer, der Vorort war und eigentlich einen Konzertbericht vom
GRANULA+OREN-Gig
verfassen wollte, so aber Zeuge des Wunders von Happy Town wurde.
Von London über Stuttgart kommend, traf die heilige Jungfrau am frühen Abend gut
gelaunt in Happy
Town
ein und war dies auch bis zur Mitte einer grandiosen Show. In vorderster Front
tanzte und rockte
Miss
Virgin
zu den heißen Beats, die DIE GRANULA+OREN
in den Saal feuerten.
Die kurze Pause die Johnny sich und seinen Fans nach gut einer Stunde gönnte,
wollte auch Madonna
nutzen
um
sich auf der Damen-Toilette frisch zu machen. Nur wenige Sekunden nachdem sie
den Sanitär-
bereich
betreten
hatte, war ein ohrenbetäubendes Geplärre zu hören. Ein weiblicher Fan von Johnny
der
unerkannt
bleiben will,
war gerade dabei sich die Nase zu pudern und wurde so Augenzeuge des Vorfalls.
Helena, so der Name der anonymen Informantin, berichtete später völlig
aufgebracht unserem Reporter
Guido Gaffer. I benn graad am Schbiagl gschdanda ond hau dia Piggl an meiner Naas mit
Puuder a weng
abdegga wella,
dann isch dui Frau reikomma ond hodd au en Schbiagl gugget. Ond noch hau i no
dengt,
des isch doch dui
Schbritnej Schbiers ond noch hoddse au scho aagfanga zum schreia. i hau zerschd
dengt
dui dääd sich vielleichd
warmsenga weil se nocher no als Schbäschelgäscht aufdritt, aber mo se dann mid
hejlige Auga nausgrennd isch,
haune dengt, des isch was ärnschdes.
(Die Übersetzung ins deutsche): Ich stand am Spiegel und wollte meiner total
überfetten Haut mit Puder
etwas
den Glanz nehmen, da ging die Tür auf und herein kam eine Frau und
schaute ebenfalls in den
Spiegel.
Zuerst dachte ich die kenne ich doch, die hat verdammte Ähnlichkeit mit Britney
Spears und da
fing sie auch
schon an zu schreien. Ich dachte noch na ja, die trainiert bestimmt ihre
Stimmbänder da sie
nachher noch
eine
kleine Gesangseinlage als besonderer Gast von Johnny hat. Erst als sie mit
Tränen in
den Augen raus
rannte,
wußte ich, daß es was Ernstes sein muß.
Diese tumultartigen Szenen blieben natürlich auch von Johnny, der in seiner
Garderobe weilte, nicht
unbemerkt.
Er stützte die am Boden kauernde Madonna und führte sie in den Backstage-Bereich,
wo
er sich
rührend um sie
kümmerte und versuchte, sie wieder aufzubauen.
Johnny redet tröstend auf die verzweifelte Jungfrau Madonna ein
Unserem Reporter
Guido Gaffer ist
es
gelungen, den Beiden
unbemerkt zu folgen und ihr Gespräch zu
dokumentieren.
Hier nun sein Bericht:
Johnny fragte Madonna: Hey Baby, what`s wrong? M: ooh god, my hair. J: what is
with your hair?
M: my fucking hairs are so bullshit. My hair is hanging like a german sauerkraut.
My new hairspray is so
fucking
bad, i cańt go with this bloody bastard hairstyle under the peoples. J. Ooh
Madonnababy, it is
the normaly think
of the world. Hairspray is holding by sun, rain,and storm, but not, when you
rock in the
first row by a concert from
Johnny and the Granulators. M: perhaps your right, when i came next time to
your
Konzert, it́s better i make a
horsetail. J: Why first nexttime? Let́s do it now.
(Übersetzung): Hee du Schnalle, warum flennsch? M: Fünününü ... J: Was ist mit
deine Hoor? M: Meine
Kackfrisur
isch so scheiße, meine schdrähnige Wisch die hänget ronder wia Sauerkraut, des
Haarspray
wo ich zur Zeit benutz,
des isch der letzte Scheiß, mit der Klobürstenfrisur kann ich doch nicht mehr
unter
die Leute. J: Hey Schnuggale,
des isch doch des normalschte uff der Welt. Haarspray hilft zwar bei Sonne,
Regen und Sturm, aber doch idd wenn
du en erschter Reihe bei einem Konzert vom Johnny und den
GRANULA+OREN
roggsch. M: Johnnyle, wascheinz
hosch du recht, wenn i des nächste mal zu nem
Konzert von euch komme, dann isch es
glaub besser, ich mach mir vorher noch
einen Pferdeschwanz.
J: Warum erst nächstes mal? Laß es uns jetzt tun, sprach er und sie taten es
noch an Ort und Stelle.
Dank Johnnys geschickter
Überzeugungsarbeit konnte der zweite Teil der Show
mit einer nun wieder
fröhlich mitrockenden Madonna fortgesetzt werden.
Und wenn
der Schwanz noch hält,
dann rocken sie noch heute ...
-09:00 London Heathrow , Nebel - die Frisur hält.
-12:00 Airport Stuttgart, Sonne - die Frisur sitzt perfekt.
-21:00 Schelklingen Stellwerk, DIE GRANULA+OREN
in Concert - die Frisur ist am Arsch.
Johnny & Madonna
Text u. Foto: G.G.
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MEIN LIEBER SCHOLLI !
(Angelina Jolie schon wieder schwanger ?)
... Guido deckt auf
Angelina Jolie ist zusammen mit Johnny Playbäcker auf
einer Party im Londoner
Hotel Blitz, Schlitz, Ritz oder so ähnlich gesichtet worden.
Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen wissen, weilte Johnny P. am
vergangenen Wochenende
in London, um bei der Verleihung der Goldenen-Palme teilzunehmen. Gleich drei
von diesen
begehrten Trophäen konnte Johnny einsacken, er erhielt sie in Bronze, Silber und
Gold.
Gold bekam er für "Best Liveshow 2007".
Silber erhielt er für seinen Song "idwhya" und mit seinem
genialen Video "LaAdW"
sicherte er sich die Palme in Bronze.
Kein Wunder also, daß Johnny bei
der anschließenden Aftershowparty der am meist
begehrte Künstler war. Angelina Jolie, die
ebenfalls
zu den Preisträgern gehörte, (sie
erhielt eine Palme in Gold für "Best Body")
interessierte sich an
diesem Abend besonders für Johnny. Gut möglich daß es
daran lag, daß
Miss Jolie sich einsam fühlte,
weil ihr "Brett" es vorzog lieber in einem Pit(t)-Stop" abzuhängen
als sie zu dieser Preisverleihung zu
begleiten. Keine Gelegenheit ließ Angelina
aus, um in Johnnys
Nähe zu sein und mit ihm Körperkontakt
aufzunehmen. Mit einem Trick gelang es
ihr
Johnny dazu zu bewegen, seine Arme um sie zu schlingen.
Wie mir Johnny später
erklärte,
gab Angie (so nennt Johnny liebevoll seine Angelina *Anm. d. Red.) an,
ein
"mords Hunger"
zu haben und daß sie schon ein Loch im Bauch hätte.
Ohne Vorwarnung zog sie meine Hände, ich stand gerade zufällig hinter ihr, um
ihre Taille und sagte
" Hier fühl mal ". Genau in diesem Moment hat wohl ein lauernder Paparazzi
auf den
Auslöser gedrückt,
wobei dann dieses Foto entstanden sein muß.
Ein Loch habe er nicht gespürt, gab Johnny mir gegenüber an.
Vielmehr hätte er
ein "Strampeln"
vernommen, was aber durchaus auch ein "Magenknurren" gewesen
sein könnte.
(Originalton
Johnny *Anm. d. Red.).
Ob "Brett" womöglich einen "Pit(t)-Stop"
bei ihr eingelegt
hat und Angelina tatsächlich schwanger ist,
das wissen wohl nur die Beiden.
Angelina ist in festen Händen
Auf
diesem Foto ist deutlich zu erkennen,
wie "Angie" mit ihrem Unterarm Johnnys rechte Hand fest
gegen ihren Körper drückt.
Foto rechts: Der Ring am Stinke-Finger! - Ist er ein Geschenk von "Brett"?
Text: G.G. Foto: Paparazzi
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Wat älls ?
(Mit Gluunie Schorsch auf´n
Nespresso)
... ein Pläuschchen mit dem Frauenschwarm
Das vergangene Wochenende nutzte Johnny
P. Sänger und Gitarrist der legendären Boogie Bänd aus Happy Town
um sich in Paris von den Anstrengungen der letzten Tage zu erholen.
Am späten Samstagnachmittag betrat Johnny ein kleines
Straßenkaffe abseits des großen Trubels und wollte bei
einem Tässchen Kaba den Tag noch einmal gedanklich an sich vorbeiziehen lassen.
Weil aber die 2 Tische die
das schnuckelige Cafe zu bieten hatte schon alle besetzt waren, musste sich
Johnny nun entscheiden.
Setzte er sich lieber an den Tisch an dem eine knackärschige Blondine im
Miniröckchen und einem Fahrgestell das
bis zum Boden reichte und eine dunkelhaarige Französin Mitte 20 mit Schmollmund
und Körbchengröße D saßen ???
Oder zog es Johnny vor an dem Tisch zu platzen an dem ein älterer Herr, wohl so
um die 50zig, mit seiner recht
appetitlichen, braungebrannten Begleiterin Mitte 30 saß ??? - Er entschied sich
für Letzteres.
Ein freundliches "Hello, can i sit next to you girl" seitens Johnny sorgte
Anfangs zwar für etwas Verwunderung bei
dem alten Mann ?!? (gab es doch nur 2 Stühle am Tisch) aber er begriff dann
dennoch recht schnell und bot Johnny
seinen Platz an. "Oh nein, ich kann doch einen so alten Mann nicht einfach rum
stehen lassen" erwiderte Johnny
und schlug dem alten Sack folgenden Deal vor: Also wie wär´s wenn du deiner
Begleiterin einfach deine Kreditkarte
zusteckst und sie für ein paar Stunden zum shoppen schickst? "WOW - wat a greit
aidiir, änd we make a mens-
stammtable so long."
Johnny, warum hast du so zarte Hände ?
Nachdem die Tussi freudestrahlend das Cafe zusammen mit den zwei Schnitten vom
Nebentisch und der Kreditkarten-
sammlung von Mr. Gluunie verlassen hatten, bot eben dieser Johnny das du an. "Ok,
mai neim is Schorsch, ai käm
from amerika änd aim so häppy tu see yuu hir. yuu ar doch Johnny P. the greit
perfoormer änd singer, aim a big big
fän from yuu, let mi yuu of a drink load in ".
Ok, willigte Johnny ein, dann hätte ich gerne nen Kaba. - "Wat älls" ??? fragte
Mr. Gluunie
Ok, vielleicht noch mit Sahne antwortete Johnny. - "Wat älls"???
Sonst nix, des langt, ließ Johnny wissen.
"Yuu drink Kaba ??? - Wat is sätt ??? wollte Schorsch nun Wissen.
"Yuu mast unbedingt probiering mai nju feivorit Gedrink - Nespresso" empfahl nun
Mr. Gluunie.
"Ok, kein Problem" - meinte Johnny, "dann nehme ich eben das".
"Wonderfuul" meinte Schorsch, "pro cap of Nespresso hu gos over the Ladentable,
bekeim i faif sänt Provision, aim
nämlich the Män from the Nespresso-Werbung in the Tiwi. Yuu know me" ???
"Sorry nö, ich dachte bisher immer du wärst der aus dem emergency room, bei dem
sich die Frauen immer absichtlich
in die Notaufnahme einliefern lassen, nur um mal unter dir zu liegen. Aber in
Wirklichkeit bist du ja so einer, der es
nötig hat und sich auf fremden Partys mit ner Flasche Martini einschleichen mußl"
war Johnnys Antwort.
"No,ai häv sis not nöötig, me lay the women tuu the läggs" fügte Schorschi noch
hinzu, bevor er feststellen musste,
daß ihm an diesem Tage nicht nur die Frau, sondern auch seine
Kreditkartensammlung abhanden gekommen ist.
So bleibt Mr. Gluunie also nur noch die spärliche Einnahme aus seinem
Nespresso-Werbespot - Wat älls ..?"
Tja Schorschi, so kann´s gehen, no money, no woman ...
Bäck ?
oder einfach da
↓
weiter !
ertappt !
(Johnny auf Abwegen)
... Guido weiß wie´s
wirklich war
Mit dieser Falschmeldung versuchten handelsübliche 0815 Klatschblätter wie Frau
im Spargel,
Das güldene Blatt, Das Noije und andere Schmierblätter, ihre Verkaufszahlen zu
steigern.
Dank der guten Kontakte unseres Reporters
Guido Gaffer
ist es uns gelungen, die Identität
der angeblich Unbekannten zu lüften. Wie auf dem Foto unten nur unschwer zu
erkennen ist,
handelt es sich bei der Schönheit um Johnnys griechische Ehefrau Helena. So
sieht sie also aus,
die Frau mit der Johnny schon mehr als 19 Jahre verheiratet ist und die ihn so
sein läßt wie er ist.
Text u. Foto: G.G.
Bäck ?
oder einfach da
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weiter !
Der Berg ruft !
... von und mit Johnny Playbäcker